von Lena & Rico

Monatliches Archiv für: August, 2015

Freiheit oder überzogener Nationalstolz?

Computerlogbuch des Captains, Sternzeit…

Ach nee… Falscher Text – wir schreiben Mittwoch, den 26.8.2015. Es ist ein super sonniger Tag, warm wie immer und heute ist Kultur angesagt. Erst einmal aber etwas Bewegung!

Meine liebe Cousine Debora hat mir einen Tipp für New York gegeben. Und zwar meinte sie: geht doch mal die High Lane entlang. Und das haben wir doch auch prompt gemacht. Die High Lane ist eine alte Metro-Linie hier in New York, die oberirdisch gebaut wurde. Da sie aber nicht mehr genutzt wurde, wurde sie zurück gebaut. Teile davon sind auf einer Strecke von ca. 2 – 3 km noch erhalten und zu einem Hochbeet für Pflanzen geworden und man selbst kann nun auf dieser grünen Trasse entlang wandern.WP_20150826_008WP_20150826_12_20_09_Raw

Zwischendurch gabs dann auch mal ein sehr leckeres Fruchteis, was Studenten selbst machen und überall verkaufen.

WP_20150826_014

Am Ende unserer kleinen Wandertour ging es weiter Richtung Manhattan (Downtown), zum so genannten Battery Park. Ab diesem Park fahren die Fähren zur legendären Freiheitsstatue. Auf dem Weg dort hin konnten wir aber einem noch ganz anderem Treiben der ansässigen „Bewohner“ zusehen:

Weiter ging es auf die Fähre. Vorher natürlich wieder Taschenkontrolle wie am Flughafen. Da Liberty Island und Ellis Island, sowie die Fähren komplett staatlich sind, macht man in den USA natürlich alles, um sich sicher zu fühlen.

WP_20150826_055 WP_20150826_026

Nach einer kurzen Fahrt und einem Blick auf die so genannte „Skyline of Manhattan“ erreichten wir Liberty Island – die Insel auf der die Freiheitsstatue steht. Mit Hilfe eines Audio-Führers konnten wir wieder eine Menge erfahren. Wichtig zu wissen: Die Freiheitsstatue ist ein Geschenk der Franzosen gewesen. Die wollten dem Monarchen Napoleon III einen Denkzettel verpassen indem Sie mit der Aktion zeigten: Du hast unsere Freiheit verspielt. Dass die Freiheitsstatue wenige Jahre später als Symbol der Freiheit für die per Schiff vorbeifahrenden Immigranten werden sollte, war den Schöpfern seinerzeit noch nicht klar. Die Sockelbesichtigung und die Kronenbesichtigung kosten extra und das hatten wir uns geklemmt. Ganz interessant ist vielleicht noch, dass die Statue aus reinem 2 mm dickem Kupfer besteht. Die grüne Farbe kommt durch die Patina-Bildung, welches chemisch resistent gegen die salzhaltige Meeresluft ist.

WP_20150826_044

Wie bereits erwähnt, fuhren an „Lady Liberty“ die Immigranten vorbei. Und angeblich hätten jedes Mal die Passagiere gejubelt, wenn sie sie gesehen haben. Nun ja, das mag sein, aber das die Amerikaner ursprünglich über den Erhalt des französischen Geschenks gespottet hatten, wird höchstens im Nebensatz erwähnt. Für sie war die Freiheitsstatue überflüssig. Inzwischen ist es aber ihr Heiligtum geworden. Schon fast eine Pilgerstätte! Ihre „Lady Liberty“ und wie sie damals eisern stand, als die Zwillingstürme des World Trade Centers einstürzten. Und ach hier und da und wir sind ja so toll und unsere Freiheit kann uns niemand nehmen. Nee is klaa liebe Amerikaner… Euer Symbol ist eben auch nur ein Symbol und kein Garant für wahre Freiheit. Ich erinnere dazu nur an völlig überholte Gesetze oder gar den neusten Clou aus dem weißten Haus, der die Regierung nun ermächtigt die Gesamthoheit über Nahrungsmittel und Wasser während Krisen und Kriegen zu übernehmen. Tolle Freiheit!

Und so vergöttern die Amis ein Stück Kupfer, welches bei genauer Überlegung gar nicht mehr die Daseinsberechtigung hat. Aber das ist eben Amerika: sofern dicke Autos, zwei drei Hamburger und ihre wedelnde Flagge zusammen vorhanden sind, ist die Welt für sie in Ordnung. Viel brauchen sie scheinbar nicht um glücklich zu sein. Unbegrenzte Möglichkeiten und so…

Zurück zu den Inseln. Die Tour geht weiter mit der Fährfahrt zur „Ellis Island“. Einst die Insel mit dem Auffanglager der Immigranten der dritten und vieren Reiseklasse. Hier wurden die Ankömmlinge medizinisch, rechtlich und ggf. psychologisch untersucht. Für viele gab es keine Probleme aber manche verbrachten Tage und Wochen auf der Insel ohne einreisen zu dürfen. Heute erinnert ein Museum an die damalige Zeit. Mit einem Audio-Führer hörten wir dieses Mal wirklich interessante Geschichten. Eine Reise lohnt sich meines Erachtens allemal. Nur Fotos haben wir keine, weil es eben ein Museum ist… was will an da groß fotografieren?!?

Die neusten Ideen der EU Regierungen zum Einreiseproblem an den EU Außengrenzen ähneln irgendwie Ellis Island. Heute heißen die zentralen Aufnahmepunkte „Hot Spots“. Ist im Grunde aber die gleiche Sache wie vor paar Hundert Jahren. Geschichte wiederholt sich eben.

Und hier endet eigentlich schon unsere Tagesreise. Heim ging es wieder mit Fähre und U-Bahn.

WP_20150826_060

Hoch hinaus! (Teil 2)

Es war abends geworden… Inzwischen war ich total frustriert und starb an langer Weile. Lena hatte es besser gemacht: sie hatte einen Ausgleich zur Zeitverschiebung gesucht und im Schlaf gefunden.

Ich hingegen rannte zur Rezeption und fragte nach, ob nun endlich mal etwas passiert und vielleicht der Koffer da sei. Nö – natürlich nicht. Ich also wieder ans Telefon. Dieses Mal ging eine andere Person ran. Ich fragte, wo denn nun der Koffer sei und gab meinen Hotelnamen durch. Doch der gute Mann wollte wohl mit mir nicht reden und legte irgendwie auf bzw. es war still. Ich versuchte nochmal mein Glück. Inzwischen war mein Gegenüber von mir aber schon ziemlich genervt. Er fragte, woher ich denn eigentlich die Nummer hätte… Gut – jetzt dachte ich mir, ich sei im falschen Film und der will mich verarschen. „Na von Singapore Airlines natürlich!“ (Von wem auch sonst?) Angefressen suchte er in seinem PC nach den Informationen. „Between 22 and 1:30 your baggage will arrive“, sagte er. Also zwischen 22 und 1:30 Uhr soll mein Koffer ankommen. Ehe ich begreifen konnte, hatte der Knaller auch schon aufgelegt. Jetzt war ich richtig sauer: Nicht weil ich den Koffer nicht hatte, sondern weil ich x Mal vertröstet wurde und keines der Zusicherungen eingehalten wurde. Klassischer Fall von: „Rico wird eine Beschwerde an Singapore Airlines schreiben“.

Ich flitzte wieder hoch zu Lena, machte meinem Ärger erstmal Luft und dann machten wir uns fertig für den zweiten Teil unserer Reise „Hoch hinaus!“. In unserer Empire State Building Eintrittskarte gab es nämlich noch eine zweite für den gleichen Tag für eine später Uhrzeit zwischen: 22 und 3 Uhr. Die Lichter der Stadt wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Also ab zur U-Bahn…

… und hier deutete sich schon der nächste Ärger an. Dazu ein kleiner Exkurs in die Metro des Großraums New York:

Erst einmal haben wir ein falsches Fahrkartenmodell erworben. Denn Lena und ich bezahlen jedes Mal 5,50 $ p.P. für eine Fahrt. Inzwischen haben wir rausgefunden, dass es auch einen 7 Tage-Pass gibt, der wesentlich günstiger gewesen wäre. Allerdings ist die Informationslage hier super bescheiden. Man kann das System nur mit raten und probieren wirklich verstehen. Egal – eingebüßt ist auch gehandelt.
Dann ist es so, dass man in der Bahn friert, weil dort die Klimaanlage auf Arktis eingestellt ist und zwar immer! Hat zur Folge: was es drin kalt ist, ist es draußen heiß! Und zwar so richtig doll! Denn die U-Bahntunnel sind deutlich wärmer und stickiger als die Außenluft. Derzeit haben wir hier in New York so 29 – 32 °C am Tag. Da es in der U-Bahn aber deutlich wärmer ist, könnt ihr euch vorstellen, dass wir da mindestens von 35 – 40 °C sprechen. Wirklich ganz gruselig.
Und wenn man jetzt warten muss, dann wird die Luft zur Qual. Und warten muss man immer. Ich nehme mir vor, in Hamburg nie wieder über den HVV zu schimpfen, denn das, was hier abgeht, ist voll daneben:

  • keine Anzeigetafeln über den aktuellen Fahrstatus der Bahn
  • keine Fahrpläne
  • keine Tarifinformationen
  • keine Linienpläne

Aber das schlimmste: die Verspätungen. Man erfährt nix – die Bahn kommt halt einfach nicht… Und genau das deutete sich auf unserer Hinfahrt zum Empire State Building an. Irgendwelche Baustellen sollten irgendwo sein aber klar war das nicht…

Wir kamen aber trotzdem an und jetzt lassen wir Bilder sprechen.

WP_20150825_23_32_15_Pro WP_20150825_23_37_45_Raw WP_20150825_23_57_58_Raw WP_20150825_23_30_28_Raw WP_20150825_23_29_53_Panorama (2)

Wenn man denn schon in der Nacht in New York ist, dann doch auch gleich richtig. Also ab zum berühmten Time Square – quasi der Kiez von New York. Wir wollten nochmal schauen, ob wir vielleicht noch irgendwo einen Cocktail bekommen konnten. Leider ging die Rechnung nicht auf: im Hard Rock Café schmiss man uns förmlich raus, weil die Bar schließen wollte… in einem Irischen Pub ließ uns der Kellner im Stich… viele andere Bars: zu. Egal… schaut euch erst einmal den Time Square in 3D an.

Da die Stadt förmlich die Gehwege hochklappte und wir nun inzwischen auch irgendwie müde waren, entschlossen wir uns zur Heimfahrt. Dachten wir uns so…

Wir gingen zur nächsten U-Bahnstation. Die App sagte: gleich kommt eine Bahn. Stimmte auch – da kamen ganz viele Bahnen… aber das waren erstmal alles Züge in die falsche Richtung, dann ein Bau-Zug und dann liefen Arbeiter die Gleise entlang und dann passierte gar nichts mehr. Nur immer mehr Leute kamen und die Hitze wurde immer unerträglicher. Nach einer gefühlten Ewigkeit der Entschluss: scheiß auf das ausgegeben Fahrkartengeld – wir laufen eben. So richtig trauten wir uns aber auch nicht in die nächste Bahn – das Risiko war uns einfach zu groß. Das Zauberwort hieß Fußbus… War aber an sich eine blöde Idee – wir waren fast 1,5 Stunden unterwegs und sind tot am Hotel angekommen. Inzwischen war es 2:30 Uhr und mitten in der Nacht.

Aaaaber: mein Koffer war da. :-) Die Welt war also trotz qualmender Füße ein Stück besser geworden.

Hoch hinaus! (Teil 1)

Am Dienstag wollten wir es direkt wagen: ganz hoch über die Dächer des „Big Apple“, wie die Amerikaner liebevoll ihr New York bezeichnen. Ausgesucht hatten wir dafür das Empire State Building. Warum gerade das? Na also einmal ist es eben ziemlich hoch, zweitens ist es Teil des so genannten CityPass – einer Reihe von vergünstigten Eintritten, die man erwerben kann und es steht eben noch. Nicht so wie das World Trade Center, welches zwar höher war aber eben auch nur war.

In dem Gebäude konnten wir uns nach vorschriftsmäßiger Sicherheitskontrolle, bei der ich meine Mundharmonikas abgeben durfte, ein paar Kopfhörer für eine Audio-Tour ausleihen. Da werden einem viele interessante Dinge ins Ohr geflüstert. Und zwar so viel, dass man sich den Spaß gar nicht merken kann. Ich weiß bloß noch, dass die Kiste in wenigen Monaten hochgezogen wurde (da können die sich in der Elbphilharmonie mal ein Beispiel nehmen), es in 4 Stockwerken Verpflegungs- und Pausenräume für die Arbeiter gab, die Nieten rotglühend eingesetzt wurden und die ganze Geschichte viele tausend Tonnen wiegt. Ach ja: und der Audio-Führer hat immer wieder betont, wie geil die Amis doch so sind und was sie nicht alles wieder geschafft haben. So nun wisst ihr das wichtigste und jetzt geht es rauf auf den 86. Stock!

WP_20150825_09_31_42_Raw (2) WP_20150825_018

WP_20150825_09_22_13_Raw

Blick nach Süden (Manhattan Downtown)

WP_20150825_09_20_45_Raw

Blick nach Westen (unten)

WP_20150825_019

Blick nach Norden (Richtung Central Park)

WP_20150825_012

Die Terrasse (86. Stock)

Als dann das Gedränge zu groß wurde, entschlossen wir uns nach unten zu rauschen und im Macy’s – einem irre großen Kaufhaus einzukaufen. (Wohlgemerkt: einen Koffer hatte ich ja noch nicht und ich wollte gern mal noch wenigstens ein paar Klamotten haben.)

Es gab interessante Rabatte: bis zu 65% und da wir Touristen sind, nochmal 10% oben drauf. Inzwischen haben wir noch einen weiteren Gutschein gefunden, der noch einmal 15% liefern sollte. Wir werden es ausprobieren. Mein Wunsch ist es: irgendwann an der Kasse noch Geld rauszubekommen ohne Bezahlen zu müssen. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten sollte das ja wohl drin sein, oder? 😉

Das Mittagessen suchten wir gepflegt in einem der vielen Subway-Restaurants auf. Schmeckt halt. :) Danach düsten wir nach Hause, denn der Singapore Airlines Mensch hatte mir ja versprochen, dass mein Koffer zwischen 13 und 15 Uhr am Hotel ankommen sollte. Wir waren auch im Hotel und irgendwann klingelte mein Telefon. Eine verwirrte Stimme erzählte mir, dass mein Koffer nun in New York sei und gab mir eine Telefonnummer und einen Code, mit der ich den Lieferstatus verfolgen könnte.

Was jetzt folgte war eine Mischung aus Frust, langer Weile, Abgammeln, Schlafen, Bloggen, Süßigkeiten Naschen, Frust, langer Weile, Schlafen…. erwähnte ich schon Frust und lange Weile? Ich griff zum Telefon und rief bei der Nummer an. Tatsächlich ging auch jemand ran. Ich musste den Hotelnamen sagen und ich erfuhr, dass mein Koffer zwischen 19 und 21 Uhr ankommen sollte. Boah… wie lange denn bitte noch? Ich legte auf und das Spiel aus Abgammeln, langer Weile, Schlafen, Naschen, Frust ging von vorn los…

Wie es weiter geht, erfahrt ihr in Teil 2 :-)

Sonne, Wasser und… Renner!

Bei all dem Ärger, den wir hatten, gibt es auch noch ein paar schöne Momente, die wir am Montag Abend erlebten. Denn ob der Koffer nun da war oder nicht: ändern konnte von uns keiner etwas an der Situation. Also haben wir beschlossen einmal den Central Park zu besuchen. Der liegt nämlich nur einen Katzensprung von unserem Hotel entfernt. Auf der Karte seht ihr, wo unser Hotel, das Park 79 Hotel, und der Central Park liegen.

Karte Park 79

Wir nutzen die Chance und wanderten um den größeren von den vielen Seen (oberer Kartenrand), die es dort gibt. Das Teil heißt: „Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir“ und man darf darin NICHT baden. Warum, wissen wir nicht genau, vermuten aber, dass es etwas mit der Trinkwasserversorgung auf sich hat. Egal: trotzdem schön und perfekt für Fotos.

WP_20150824_052 WP_20150824_048 (2)

Nun sind wir ja um den gesamten See gelaufen und waren keinesfalls alleine! Halb New York rennt und flitzt um diesen See. Und zwar alle in die gleiche Richtung! Zu unserem Zeitpunkt alle entgegen des Uhrzeigersinns aber alle eben gleich. Der eine schnell und sportlich, der andere keuchend und dampfend, die nächsten plappernd, der dritte mit Musik in den Ohren, der vierte mit Vollausstattung mit Pulsmesser, Wasserflasche und all dem Zeug, den mal als Profi-Renner eben so braucht.

Aber es ist schon witzig: mitten in dieser Metropole gibt es plötzlich einen ruhigen und grünen Ort – einfach so. Und das haben wir genossen!

WP_20150824_19_30_02_Panorama

You only want to provoke me

Ok, in fact I’m a totally friendly person who won’t hurt somebody. But can’t the other do so as well?

Well, yesterday we arrived successfully in New York. Earlier than expected and fully relaxed by the quite A380. But now: the immigration!

We went to the officer and Lena started. She got her visa weeks ago in the US embassy cause she wanna stay here longer. With that visa it should be really easy to immigrate. The current laws allow to immigrate 30 days before the studies will start. But these laws were totally unknown to the officer and he got worked up over why Lena did not immigrate with ESTA… What an idiot. In my thoughts, I was looking for the telephone number of the travel cancellation insurance. I believed that we should go back right now. But anyways, it worked and Lena and I came though the control and the only thing was to get our luggage and to get to the hotel.

Ha, not a bit of it! No luggage! My luggage was still in Frankfurt with all my personal things… It didn’t start well. That wasn’t happen to me any time before! Well, I went to the some guys who should/could help. But it looked like they were only trainees: They had more questions about the process than I had. I filled such a strange form, got 80$ cash and went without any luggage.

Somehow, we reached our hotel with the public transport. During that time, I used of course my smart phone to search the railway schedule and other useful information. But anytime the killer: A SMS by Vodafone that I have reached my limit of 50€ + tax for mobile data usage abroad…

Eh.. noooo!?! I had set up a special option at Vodafone to avoid such trouble. The known EasyTravel Flat allows to phone, write SMS and to surf abroad and as well in the US. But far from it! Weeks ago, I change my mobile phone contract and the above mentioned option does not work with my new contract. But during the contract formation, it was ensured that the combination of new contract + EasyTravel will be possible. But it isn’t.

I called just afterwards with my cell phone provider Vodafone. The kind support activated a special temporary solution for me. But I’m not satisfied until now and I wrote an angry mail to Vodafone that they should fix the issue. In my opinion, I’m a victim of deception. A well-known remedy to push such problems. Status: open!

While I’m writing here: my luggage did not arrive until now. The only consolation is: with the 80$ we were able to buy the railway ticket, water to drink and strawberries for nibbling. That’s good or isn’t? :-)

Ihr wollt mich doch nur ärgern

Also ich bin ja an sich ein total friedlicher Mensch und ich tue wirklich niemandem was. Aber können das die anderen nicht auch mal sein?

Also wir sind ja nun gestern erfolgreich in New York angekommen. Zeitiger als gedacht und dank des leisen A380 sehr entspannt. Aber jetzt kommt es: die Immigration! Für alle, die es nicht wissen: wenn man in die USA will, muss man erst durch die Grenzkontrolle und da sind die Herren und Damen keine feinen. Wenn die sagen: du kommst hier net rein, dann kann man gleich wieder auf eigene Kosten zurückfliegen.

Wir gehen also zum Grenzmeister und Lena beginnt. Lena hatte sich ja Wochen vorher in der US Botschaft in Berlin ein Visum ausstellen lassen, weil Sie ja hier länger bleiben will. Mit diesem Visum sollte es ein klacks sein einzureisen. Nach den aktuellen Gesetzen ist es erlaubt bis zu 30 Tage vor dem Studiumsstart in Amerika anzukommen. Von den Gesetzen hatte der Grenzbeamte allerdings noch nie etwas gehört und hat erstmal ein Fass aufgemacht, was Lena einfallen würde, ohne das übliche ESTA-Formular einzureisen… Was für ein Idiot. Gedanklich war ich ja schon dabei die Telefonnummer für die abgeschlossene Reiserücktrittsversicherung zu suchen, weil ich schon damit rechnete, dass wir gleich wieder heim fliegen dürften. Aber irgendwie ging es dann doch und Lena kam durch, ich auch und jetzt nur noch Koffer holen und zum Hotel.

Ha, denkste! Nix Koffer! Denn mein Koffer stand nämlich noch immer in Frankfurt. Und zwar mit allem was man so braucht… Na das fing ja richtig gut an. Ist mir noch nie passiert! Also ab zu irgendwelchen Typen, die mir helfen sollten/konnten. Gefühlt bestand das Personal aber nur aus Praktikanten. Die hatten mehr Fragen zum Ablauf, als ich es hatte. Ich füllte so ein seltsames Formular aus, bekam 80 $ in bar und zog nun ohne Koffer von dannen.

Irgendwie schafften wir es mit den Bahnen auch schließlich zum Hotel. Während der Zeit nutzte ich natürlich mein Smartphone um unseren Zugfahrplan und nützliche Informationen zu suchen. Irgendwann am Nachmittag dann der Hammer: Eine SMS von Vodafone, ich hätte mein Limit von 50 € + MwSt. für die mobile Datennutzung im Ausland ausgeschöpft…

Eh… nee??? Ich hatte vor dem Urlaub eine Zusatzoption bei Vodafone abgeschlossen, die genau das vermeiden sollte. Die s.g. EasyTravel Flat ermöglicht es mir selbst in den USA sorgenfrei zu telefonieren, zu simsen und zu surfen. Weit gefehlt, denn durch eine Vertragsumstellung, die ich davor wiederum abgeschlossen hatte, galt diese EasyTravel Flat nicht mehr mit dem aktuellen Vertrag. Was die Sache so ärgerlich macht: am Telefon hatte man mir bei Vertragsabschluss zugesichert, dass der neue Vertrag mit den EasyTravel Optionen verknüpfbar sein soll. Stimmt aber nicht.

Ich telefonierte kurz darauf mit Vodafone und der nette Herr half mir eine schnelle und temporäre Lösung zu finden. Zufrieden bin ich aber trotzdem nicht und setzte nach dem Gespräch eine Nachricht an Vodafone auf, in der ich um schnelle Klärung des gesamten Problems bat. Dabei berufe ich mich auf Täuschung und das ist bekanntlich ein gutes Mittel um schnell weiterzukommen. Status: Vorgang noch Offen!

Und während ich jetzt hier so schreibe: mein Koffer ist immer noch nicht da. Einziger Trost von all dem Ärger: mit den 80$ konnten wir uns die Fahrkarte kaufen und bisschen was zu trinken und eine Packung Erdbeeren zum Naschen. Na wenn das nix ist :-)

Ab nach New York

Am Montag den 24. August 2015 klingelte um 3 Uhr unser Wecker und es hieß für uns ab zum Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel. Dank des morgendlichen Fahrservice von meiner Mom erreichten wir gegen 4:15 unser Terminal. Danke hier noch einmal fürs Fahren! Leider war beim Bodenpersonal am Airport Terminal 1 zu der Zeit noch tote Hose. Selbst unser Gepäckabgabeautomat begrüßte uns mit der Nachricht: „Dieser Automat steht Ihnen in Kürze wieder zur Verfügung“. Kleiner Hinweis an alle: Macht euch nicht so viel Stress erst um 4:30 geht was bei Lusthansa am Hamburger Flughafen los!

Die Gepäckabgabe verlief sonst reibungslos. In der Sicherheitskontrolle wurde nur mein Rucksack herausgewunken. Die Verdächtigten waren unsere ICE-Bonbons 😀 Nach einer  Shopping-Tour im Heinemann Duty Free und den berüchtigten Heißgetränken im Marché, startete um 5:30 unser Boarding für den Flug LH001 nach Frankfurt. Um 6 Uhr hob unsere A321 ab. Die kulinarischen Highlights unseres Fluges haben wir ja bereits beschrieben. Reisezeit sollte laut Flugkapitän nur 45 Minuten betragen und dies war tatsächlich der Fall! Wir landeten 30 Minuten vor geplanter Ankunft in Frankfurt. Entsprechend war unser Gate noch besetzt und so durfte unsere Maschine eine Ehrenrunde übers Vorfeld ziehen.

WP_20150824_014 (2)

Um 7:40 sollte bereits das Boarding für unseren Flug SQ26 losgehen. Wir hatten also keinen Stress und konnten den weiten Weg bis zum Abfluggate genießen. Und während wir so den Flur entlang gingen, tauchte plötzlich eine der neuesten Maschinen auf, die Airbus derzeit baut – die A350.

WP_20150824_024 (2)

Nun aber ab zu unserer A380. Da stand sie: anmutig und groß aber schlecht zu fotografieren. Egal – trotzdem schön.

WP_20150824_026 (2)

Wir wollen uns gerade hinsetzen, da ertönte eine Lautsprecheransage und irgendwelche Namen wurden aufgerufen. Das kennt man ja schon vom Flughafen und hört kaum hin. Doch plötzlich quakte die Stimme: „Herr Schwarzbach […] Frau Stendel […]“
Wir gucken uns an: Was? Wir? Haben wir was falsch gemacht. Sind die Plätze überbucht, die wir gestern früh noch telefonisch vereinbart hatten?
Also wieder alle Sachen in die Hand und zum Schalter.

Entwarnung! Alles halb so wild! Da wir den Flug über Lufthansa eingecheckt hatten, fehlten unsere Reisedaten in der Singapore Airlines Datenbank. Trotz des s.g. Code-Sharings läuft der Datenaustausch zwischen den Fluggesellschaften scheinbar nicht immer ganz reibungslos. Unsere Daten wurde ergänzt und gefüllt und während wir uns wieder hinsetzen wollten, begann nun das wahre Boarding. Zu unserer Verwunderung ging das auch richtig, richtig schnell. Noch vor 8:40 Uhr hatte das Personal die Türen verschlossen. Ich hatte es ganz besonders „toll“ – ich bekam Mr. Stinki als den geilsten Sitznachbarn, den man sich auf einen Langstreckenflug nur wünschen konnte. Ein Glück schaffte es die völlig überdimensionierte Klimaanlage den Duft des an sich freundlich wirkenden Herren in den restlichen Raum der Kabine zu verteilen. 😀

Kurzer Hand später hoben wir ab. Einfach gewaltig und super leise! Rico hatte seinen Spaß den Flügel und dessen aerodynamische Effekte zu beobachten. Die A380 ist einfach der Hammer! Während des Fluges wurden wir rundum vom Bordpersonal versorgt. Das war regelrecht eine Fressveranstaltung. Singapore Airlines hat uns mit zwei leckeren Menüs (Brunch und Abendessen), Snacks, Eis und Getränken verwöhnt.

WP_20150824_030 (2)

Auch bei diesem Flug haben wir das Raum- und Zeitkontinuum durchbrochen. Statt den geplanten 11:10 Uhr landeten wir schon um 10:30 Uhr in New York! Klasse Leistung, aber was dann folgte war nicht mehr so schön…

New York we are coming

Monday 24th August 2015 3 AM: our alarm clock rang. It was time to get to Hamburg Airport. Thanks to the Morning-Shuttle-Service from my mom, we reached our Terminal at 4:15. Thank you once again for the ride! Unfortunately there was no ground staff yet at Terminal 1. Even the machine for the luggage drop-off did not work and greeted us with the following message „This machine will be available for you again shortly.“ Small tip for everyone: Do not stress yourself! Lufthasa starts their business at 4:30 AM.

The baggage handling was otherwise smooth. Only my backpack was waved out at the security check. The suspects were our ICE candies 😀 We went for a small shopping tour through the Heinemann Duty Free and bought thanks to my membercard and a voucher 2x chocolate and 1x gummy bears for only 1.30 €. And as a thank you we received vouchers for two hot drinks in the Marché.

Our Boarding of flight LH001 to Frankfurt started at 5:30 AM and our A321 took off at 6:00 AM. The culinary higlights of our flight was a granola chocolate bar. The flight time to Frankfurt should only be 45 minutes according to our flight captain and this was actually the case. So we ended upt 30 minutes before the scheduled Arrival in Frankfurt. Accordingly, our gate was still occupied.

WP_20150824_014 (2)

The boarding for our flight SQ26 to New York should start at 7:40. We had no stress and were able to enjoy the long way to our boarding gate. And while we were coming across some gates, one of the latest planes from Airbus suddenly appeared – the A350XWB.

WP_20150824_024 (2)

But now to our A380. There she stood: graceful and large but not easy to photograph.

WP_20150824_026 (2)

We wanted to sit down, but suddenly there was a loudspeaker announcement and some names were called out. That you all know for sure from airports and well one barely listens. So the voice called out: „Mr. Schwarzbach […] Mrs. Stendel […]“. We look at each other: What? We? Have we done something wrong? Are our seats overbooked? So again we took all our belongings and went to the Counter.

All clear! Since we had checked in with Lufthansa, our travel dates were missing in the Singapore Airlines database. Despite the so-called code-sharing, the data exchange between the airlines does seemingly not always run smoothly. Our data has been supplemented and while we wanted to sit again the real boarding began. To our astonishment, it went really, really fast. Before 8:40 o’clock, the staff had locked the doors. I had it particularly „great“ – I got Mr. stinkyas the hottest seat neighbour you could possibly want on a long-haul flight. Luckily the aircon was able to distribute the fragrance of the friendly-looking gentlemen in the remaining space of the cabin. 😀

Short after the A380 took off. You could describe it as simply huge and super quite! Rico had fun observing the wings and the aerodynamic effects. The A380 is just awesome! During the flight we were well treated by the cabin crew. It was literally an eating event. Singapore Airlines has spoiled us with two tasty menus (brunch and dinner), snacks, ice cream and drinks.

WP_20150824_030 (2)

On this flight too, we broke through the space and time continuum. Instead of the planned 11:10 AM, we landed at 10:30 AM in New York! Good performance, but what followed was not so nice…

Der Riegel

Da liegt er nun vor mir: In seiner ganzen Pracht, in seiner Länge, in dem Glanz, wie ihn eine Nahrungsmittelindustrie geschaffen hat, die ihres Gleichen sucht. Vollgestopft mit 1000 Inhaltsstoffen, die im Mund des begierigen Besitzers eine Geschmacksexplosion in jedem nur erdenklichen Rezeptor auf der Zunge auslösen wird. Ein Produkt, welches in seiner Gesamtheit einzeln bereits 5% des nötigen Tagesbedarfs an Energie eines ausgewachsenen Menschen decken kann, weil nur das Beste aus Hafer, Weizenprodukten und Vollmilch verwendet wurde. Mit Tücke und Suggestion wird dem Gehirn vermittelt, dass so etwas nur gut sein kann. Quasi automatisch werden gleichzeitig Gewissen und Reue sowie Selbstbeherrschung für eine Zeit von 3 x 30 Kaufvorgängen + 5 Minuten Nachhallzeit abgeschaltet.

Und dieses so hochwertige Komplex wird einfach so lieblos durch das Bordpersonal des Lufthansa Flugs LH001 von Hamburg nach Frankfurt in einem großen Korb dem Kunden dargeboten, der völlig erschöpft vom Wochenende als einfacher Reisender ins Flugzeug stolpert, während er sich noch den Schlafsand aus den Augen reibt. Ja, diese Darreichung gleicht eigentlich einer Ehre, die so kaum erkannt wird, denn dieses energiegeballte Werk ist es nun im Sinne und Zweck von Wirtschaftspsychologen und gewinnoptimierten Managern das Heilmittel für den Fluggast geworden – das Frühstück für den gesitteten Deutschen – der Müsliriegel!

WP_20150824_009 WP_20150824_012

Na also geschmeckt hat er und viele Leute haben eh im Flug gepennt und wollten ihre Ruhe statt ständig genervt zu werden, was sie denn so essen möchten und was nicht. Von daher ist der Riegel von den Flugtestern Lena und Rico als akzeptabel bewertet worden. 😀

In diesem Sinne: guten Hunger! :-)

Airbus A321

MSN 4801 vom Typ Airbus A321 wird uns jetzt gleich in die Luft katapultieren. :-) Also eine der neueren Maschinen von Airbus. Da fühlt man sich richtig heimisch.

Für 1,30 € alles bekommen

Wir haben es eben drauf: Dank Lenas Heinemannkarte haben wir Gutscheine im Duty Free einlösen können. Das Ergebnis:
2x Schokolade
1x Gummibärchen

Und als Dank haben wir wieder Gutscheine für zwei Heißgetränke im Marché bekommen. Nun sitzen wir hier, schlürfen den Tee und eine super leckere heiße Schokolade und warten, dass es ins Flugzeug geht.

Let’s rock it!

Hello everybody,

Maybe some of you know how it feels like, when your vacation is approaching and you have loads of things to do in advance and then time for the actual packing is short.

Same happened to us: Our bags were filled by the last minute and here and there you try to finish the remaining work, which needs to be done. Well either way, what you cannot do today will be done after many weeks 😀

This morning we had the opportunity to do something extra sprecial: reserving our seats in the airplanes. Oh, yes, you do not know when we will take off tomorrow. We will fly at 6 AM with Lufthansa from Hamburg to Frankfurt International Airport! And there he or she (I prefer she :-) ) awaits us: Our beloved A380 from Singapore Airlines. That will be an awesome flight!

Back to the seat reservation: Nowadays you book your flights online. The good part: the tickets are often cheaper and it is an extremly comfortable and easygoing way of booking! The disadvantage: the moment something does not work you must use your creativity to find a way out. This morning (24 hours before departure) the seat reservation was unlocked for the customers of the crane company for flight LH001. We pulled out our smartphones and started the reservation process. That worked fairly well for the domestic flight. Now the thrilling part occured: the flight to New York… Here the system told us that the huge A380 is almost fully booked and we would have had to sit three rows apart from each other :-O For us it was completely unacceptable! So I tried to call the colleagues from Lufthansa to ask for a solution. After some time of ringing someone took my call. He stated that he could not do a thing for us and kindly forwarded us to Singapore Airlines. He was nice enough to give us the phone number of Singapore Airlines.

Next up: we tried to call Singapore Airlines. A nice electronical voice informed us that we would be calling out of office hours and highlighted that a following number should only be dialed in case of emergency. Sure this was an emergency – ‚cause we wanna do Selfies in the A380 together and not over 5 seat rows! 😀 So I decided to chance it. With success! Now, we will sit abreast at the window and can enjoy the flight fully relaxed, do Selfies, kiss, sleep, eat, bore, watch films, chill, bore again, look outside, slander about the folks, bore again and with some luck reach our destination.  But about this, we will report tomorrow.

In that way: welcome to our small blog. Stay tuned – it pays!

Jetzt geht’s los, jetzt geht’s los!

Hallo ihr da draußen,

wer kennt es nicht: Urlaub steht an, man plant und macht und tut aber man hat noch so viel zu tun, dass man eigentlich gar nicht wirklich zum Packen kommt.

Genauso geht es uns: die Koffer füllen sich auf dem letzten Drücker und hier und da versucht man mit letzter Kraft die Restarbeiten abzuschließen, die noch so anstehen und eigentlich nicht warten können. Na wie auch immer: was du heute kannst nicht besorgen, das verschiebe… einfach auf: in vielen Wochen 😀

Heute früh stand eigentlich etwas ganz besonderes an: Plätze im Flugzeug reservieren. Ach ja, dass wisst ihr ja noch gar nicht: Wir starten morgen früh um 6 Uhr in Hamburg und fliegen mit der Lusthansa nach Frankfurt. Und da wartet er dann: unser heißgeliebter Airbus A380 von Singapore Airlines. Oh ja! Das wird: #großartig.

Zurück zur Sitzplatzreservierung: Der moderne Mensch bucht heutzutage seinen Flug komplett übers Netz. Hat den Vorteil: oftmals billig und äußerst bequem. Nachteil: wenn etwas nicht so recht funktioniert, darf es an Kreativität nicht mangeln. Heute früh (also 24 Stunden vor Abflug) wurde durch das Kranich-Unternehmen die Sitzplatzreservierung für die Kunden des Lufthansaflugs LH001 freigeschaltet. Zack: Daddelphone im Bett gezückt und losgelegt. Das ging für den Inlandsflug auch noch perfekt. Jetzt wurde es aber spannend: der Flug nach New York… Hier teilte man uns mit, dass der große A380 quasi ausgebucht sei und wir mit 2 oder 3 Reihen Abstand voneinander getrennt hätten sitzen sollen. Für uns war das natürlich völlig inakzeptabel – schon gar nicht auf einem so langen Flug. Also hat Lena bei den netten Kollegen von Lufthansa angerufen und einmal nachgefragt, was da los sei. Irgendwann ging tatsächlich auch jemand ran aber konnte uns nicht helfen und verwies höflich auf die Kollegen von Singapore Airlines. Netterweise gab uns der Herr auch gleich eine Telefonnummer mit.

Also: nächsten Anruf gestartet. Da teilte uns eine nette Stimme mit, dass wir außerhalb der Geschäftszeiten anrufen würden und nur im Notfall folgende Nummern zu nutzen sein. Klar war es bei uns ein Notfall! Und zwar akuter Notfall – wir wollen schließlich Selfies von uns im A380 gemeinsam machen und nicht über 5 Sitze hinweg! 😀 Also hat Lena nicht lange gefackelt und dort ihr Glück versucht. Mit Erfolg! Jetzt sitzen wir nebeneinander am Fenster und können ganz entspannt den Flug genießen, Selfies machen, Knutschen, Schlafen, Essen, Langweilen, Filme gucken, Abgammeln, nochmal Langweilen, Rausgucken, über Leute lästern, wieder Langweilen und mit Glück auch mal ankommen. Aber das berichten wir morgen.

In diesem Sinne: willkommen in unserem kleinen Blog. Bleibt dabei – es lohnt sich!