von Lena & Rico

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Woche 8

Dieses Wochenende bin ich etwas entspannter angegangen 😀

Am Samstag den 14.November 2015 hatten wir kurz Besuch von einem kleinen Knirps zu Hause :-) Der kleine kommt von einer Freundin meiner Gastmama, welche kurzfristig arbeiten musste und so schnell keinen Babysitter auffinden konnte. Den Namen des kleinen Bubs habe ich nur leider vergessen…. Asche auf mein Haupt. Hier zwei Bildchen:

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Endlich Entspannung

Am Abend gönnten sich Franzi und ich uns ein Abendessen beim Sushimann 😉

Dank unserer Uni konnten wir auch so einige Rabatte für Studenten ausnutzen 😀

Hier meine warme Sushirolle:

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Die war echt der Hammer!

Allgemein waren die warmen „Rollen“ verglichen mit dem kalten Angebot (beispielsweise die California Roll) auch wesentlich besser. Ich habe auch im Durchschnitt bessere kalte Sushirollen in Deutschland serviert bekommen als in Amerika. Da sind die Amerikaner doch recht herzlos bei der kalten Ware gewesen. Überspitzt dargestellt, bestand die California Roll nur aus Krabbenimitat und Reis. Keine Soße und kein Gemüse wie Avocado oder Gurke. Da hatten die warmen Sushirollen echt allen „Schikimiki“ drauf 😉

Ich habe neben Sushi dann auch noch „Edamame“ probiert. Das sind einfach Bohnen  in ihrer Schale, welche kurz gegart werden und dann eine Schippe Salz oben drauf bekommen und so serviert werden. Mit ein klein wenig Arbeit hat man dann auch im Nu zu zweit die Bohnen vertilgt :-)

Als Desert könnten wir uns dann noch ein Eis-Sandwich. Hier durfte man sich zwei Cookies aussuchen sowie eine Kugel Eis. Meine Entscheidung fiel auf einen dark chocolate und einen peanut butter cookie mit einer cookie dough Kugel Eis 😀 Und das alles für nur sage und schreibe $2.00  😎 Aber mit Kalorien ^10

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Wohl genährt ging es dann für uns ins Bett :-)

Am Sonntag sollte ein Flugzeugmuseum unsicher gemacht werden 😉 und zwar das March Field Museum in der Nähe von Riverside.

Hier ein paar Eindrücke:

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Hier wird sogar den Hunden im Militär gedachtt :O

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Und da war er: der doppelte Regenbogen

Der Regenbogen ist echt eine Seltenheit in Kalifornien. Meine Gastfamilie hat erst einmal (wie ich ^^) ein paar Beweisfotos gemacht.

Wir blieben echt bis zur Schließung im Museum und durften so quasi herausbegleitet werden 😉 Naja, man muss auch dazu sagen, dass wir erst gegen 14 Uhr dort waren und um 16 Uhr schließen die an einem Sonntag schon.

Neben dem Museum  befand sich auch ein Flugplatz vom amerikanischen Militär. Dort sah man von der Entfernung schon einige große Transportflieger, welche ich in unserer Nachbarschaft immer aus der Luft bewundern darf. Man konnte schon fast die Uhr nach denen stellen. Gegen 12 Uhr mittags flogen die gefühlt jeden Tag einmal über unsere Wohngegend.

Am Abend haben wir uns als Einführung in die Kinowoche Spectre reingezogen. Ein langer endlich mal wieder guter James Bond Film :-) Teilweise war es vielleicht doch mal voraussehbar was als nächstes passiert aber doch ein Kinobesuch wert. Bei $5.50 will ich mal nicht meckern 😉

Das war sie dann doch: meine etwas entspanntere Woche.

Was macht man vor der Schule?

Also früher war es ja mal so, dass der gewillte Student in der Frühe aufgestanden ist, seine Nickelbrille aufgesetzt, den Tornister geschnürt und die Haare gescheitelt hat und dann frohen Mutes zur Universität gegangen ist, um an der höheren Lehranstalt seinen Bildungshorizont zu erweitern. Heute läuft das mal ganz anders:

Am Donnerstag, den 24.10.2015, rollte früh ein Beattle vor und Lena und Rico fuhren erstmal zum nächsten großen „Outlet“, wo neben Jeans, T-Shirts und Schlüppis auch das eine oder andere Accessoire in die Einkaufstüte wanderten.

Wir beide waren sehr erfolgreich: je heißer es in dieser Wüsten-Stadt wurde, desto mehr glühte auch die VISA Karte und wir freuten uns über die doch sehr günstigen Preise. Wir hatten unseren Spaß an diesem Morgen. Da durfte das Eis bei „McDonalds Drive-In“ nicht fehlen :-) Voll bepackt mit tollen Sachen, die das Leben schöner Machen ging es jetzt nicht etwa ins Wochenend-Feeling, sondern zur Hochschule 😛

Lena hatte am Nachmittag noch einmal Vorlesung. Ich vergnügte mich auf der Suche nach Briefmarken und erfreute mich der kuschelig warmen Außentemperatur.

Und schwups war Lena auch schon fertig mit Studiosus-Sein und wir machten uns auf zu einem Sushi-Restaurant, welches ich in einer Zeitschrift ausfindig gemacht hatte. Klang zumindest darin sehr nett. War es auch und ja: auch das Sushi in Kalifornien schmeckt. Nachdem man uns erklärte, wie das Bestellsystem funktionierte, bekamen wir auch recht flott die ersten Runden. Danach war die Bedienung bissl genervt von unserem Drang noch mehr haben zu wollen. Zur Info: es handelte sich um „Sushi All-you-can-eat“ und das nehmen wir immer sehr intensiv wahr. Aber die Bedienung wollte dem nicht so ganz folgen und man ließ uns immer länger warten. Und wenn wir fragten, taten sie so ein bisschen, als wollten sie uns nicht verstehen… Egal: zum Schluss sollten wir trotzdem mehr als satt sein. So satt, dass Lena die Stäbchen abgab und mich mit der letzten Sushi-Rolle „im Stich ließ“. 😀 Ich bin fast geplatzt und wollte nur noch sterben. Aber Sushi hat ja bekanntlich nicht so eine unheimliche Halbwertszeit. Am Auto angekommen (20 m vom Eingang) ging es tatsächlich schon wieder.

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Und das war er auch schon: der Kaufrausch vor der Uni und der Magenkollaps am Abend. :-)

Das Jahrhundert der Luftfahrt

Wenn man in Seattle ist, dann muss man mindestens einmal im „Museum of Flight“ gewesen sein. Und genau das machten wir am Montag. Dieses Museum ist nämlich DAS Museum! Warum? Weil dort in den Baracken, wo wir heute als Besucher etwas über vergangene Zeiten erfahren können, einst der Herr Böing bzw. Boeing die ersten Flugzeuge baute. Damals noch in liebevoller Handarbeit mit purer Muskelkraft, heute etwas weiter nördlich von Seattle mit wesentlich mehr Technik und Professionalität.

Ja: da kann Airbus noch nicht ganz mitreden und hat einen solch ehrwürdigen Platz noch nicht vorzuweisen, denn Boeing existiert eben einfach schon ein paar Jahre länger.

Zurück ins Museum: von alten Bombern, bis hin zu ultraschnellen Jets der Neuzeit, die erste „Air Force 1“ des amerikanischen Präsidenten über die 787-Dreamliner bis zur Concorde. Hier ist alles dabei! Schaut selbst:

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Am Abend gab es übrigens Sushi! :-) Super lecker und sehr außergewöhnlich. Das Restaurant „Sushi Zen“ in Seattle können wir ohne Bedenken weiterempfehlen! :-)