Am Samstag hat unsere Uni eine große Party zum Start des Semesters veranstaltet. Sie nennt sich die Block Party 😎
Freigetränke bei Rockstar 😉 und wer früh da ist und lieb guckt bekommt auch eine Cap
Wer will Karussell fahren?
Bei der langen Schlange wohl eher nicht…
Man konnte auch coole Fotos machen 😀
Mal was zur Party.
Die Party startete so gegen 18 Uhr. Was wir nicht wussten ist, dass wir keine großen Taschen mit aufs „Gelände“ nehmen durften. Warum „Gelände“? Weil rings um den Belltower alles umzäunt wurde. Wir saßen also im Käfig und durften auch nicht mehr raus bzw. wer raus geht bleibt draußen… Das mit der großen Tasche war für mich ein Problem. Gut, dass der Freund von einer Kommilitonin noch da war und meine Tasche einfach mitgenommen hat. Er gab sie mir dann wieder als seine Freundin weiterzog und ich habe sie dann irgendwie über den Zaun geschmuggelt 😉
Also nur Studenten der UCR durften auf die Party. Und das waren wie ihr seht eine ganze Menge Menschen.
Es durfte natürlich kein Alkohol mit zur Party gebracht werden und es wurde auch keiner ausgeschenkt. Drogen sind da mit eingeschlossen. Doch nach einer gewissen Zeit stank es echt ungemein nach Marihuana. (Wenn ihr nach Amerika kommt lernt ihr wie es riecht – ganz besonders ist es uns in San Francisco aufgefallen)
Die Songs waren so lala. Mehr so die Gangster-Hiphop Mucke. Nicht so mein Fall. Ich kannte kein einziges Lied, aber da war ich unter den Deutschen nicht alleine. Die Amis gehen aber total darauf ab.
Oh, und dann gab es da noch eine gute Brake Dance Einlage von einer sagen wir mal asiatisch angehauchten Truppe 😛
Wann war Schluss? Um 21:30 😀 #fail
Alle Studenten müssen ja früh in die Heia 😉
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Am Sonntag hieß es für uns: Ab nach Long Beach zum „Stand-up paddling“
Was ist „stand up paddling“? Ganz einfach: man steht auf einem Surfbrett und paddelt im Stehen Ist relativ anstrengend, da der ganze Körper hierfür beansprucht wird. Wir haben uns das Equipment für eine Stunde ausgeliehen und nach einer Einführungsrunde (Trockenübungen) wurden wir auf’s Wasser gelassen 😉
So wie Antoine und Marc das hier machen ist es falsch. #Franzosen halt 😀
So macht man’s richtig 😉
Nach dem „stand up paddling“ folgte eine kleine Stärkung beim Vietnamesen
Was war nun unsere Plan?
Also es ging nun für uns durch die City bis zum Hafen.
Schaut mal was für „Transportmittel“ wir entdeckten 😉
Nett!
Noch mal was zu den Transportmitteln in Amerika: In Long Beach fahren die Buse relativ häufig, wenn man das mal mit Riverside vergleicht (in Riverside fahren die unter der Woche einmal die Stunde, wenn man Glück hat). Gut, ja es ist warm in diesem Land, aber manchmal stellen die Bus- oder Bahnfahrer die Temperaturen auf „Arktis“. Entsprechend laut sind dann auch ihre Klimaanlagen. Hört genau zu. Ist das nicht Musik in den Ohren?
Zu guter Letzt genossen wir noch einmal Sonne, Strand und Meer in Long Beach
Tja, die Franzosen wieder…
Oh, dann gab es ja noch gegen 8 Uhr abends den roten Mond 😉 Konntet Ihr das Spektakel in Deutschland auch gut verfolgen?
Der letzte Freitag, der 25.09., war angebrochen. Eigentlich ein bisschen trauriger Tag, weil ich an diesem Tag abends allein Richtung Deutschland fliegen sollte.
Aber das hielt uns ja nicht davon ab, noch einmal gemeinsam bei In&Out Burger Essen zu gehen Wir mögen diesen Laden einfach! 😉 Gesagt getan: ich packte früh alles ins Auto und verabschiedete mich vom Hotel, holte Lena ab und wir ließen es uns gut gehen, bis dann die Stunde des Aufbruchs anstand.
Von diesen Tag werdet ihr keine Bilder sehen, erstens, weil es keine gibt und zweitens, weil das, was ich euch jetzt erzähle, ein Trauerspiel war.
Die genaue Zeit kann ich euch nicht mehr sagen, wann ich gestartet bin. Aber an sich noch genau im Rahmen der Planung. Um 18:20 Uhr sollte mein Flieger von Los Angeles starten. Bis dahin braucht man ca. 1,5 Stunden mit dem Auto. Plus 1 Stunde Verkehr vielleicht. Die Idee war: Fahren, Auto bei Alamo abgeben, zum Flughafen und ab ins Flugzeug.
Und hier fängt das Spiel an: Ich fuhr also los, quälte mich durch den zähfließenden Freitagsnachmittag-Verkehr und stellte irgendwann (nach ca. 45-60 Minuten) fest: „Oh scheiße – das mit dem Tank wird wohl doch noch bissl knapp. Ich werde mal runter fahren und noch was reinschütten… Oh… und da ist auch schon eine Shell…“
Ich rollte mit einer Restreichweite von 15 Meilen (knapp unter 30 km) an die Säule, entriegelte die Kofferklappe um in meinem Rucksack das Portmonee rauszuholen. Beim Griff in die Tasche lief es mir eiskalt den Rücken herunter: im Bruchteil einer Sekunde schoss es mir in den Kopf – „Scheiße – mein Reisepass und mein Portmonee sind in der Tasche von Lena!!!!“ Portmonee wäre ja noch fast gegangen aber ohne Reisepass ist man auf internationalen Flügen quasi verloren. Tja: und Tanken ging auch nicht, weil Geld hatte ich keines und der Tank war leer und eine Rückfahrt damit unmöglich. Ich war gestrandet! Mit nix – außer einem leeren Beetle, einem Koffer, einer Tasche und einem Rucksack. Jetzt war die Kacke so richtig am Dampfen. Ich parkte im Schatten und versuchte Lena zu erreichen. Sie musste irgendwie herkommen – egal wie! Ich war sonst verloren!
Das Problem: Der Verkehr hatte weiter zugenommen und bis Lena mit ihrem Gastvater da waren, verging eine Ewigkeit. Ich war so niedergeschlagen wie noch nie zuvor! Nicht nur wegen der vergessenen Dokumente, sondern auch, weil jetzt die Zeit viel zu knapp wurde, um die Situation noch zu retten. Denn so ganz war der Zwischenstopp nicht geplant…
Auf der Fahrt zu mir klärte Lena bereits bei der Fluggesellschaft (Turkish Airlines), dass ich nicht mitkommen würde. So würde mich immerhin keiner vermissen.
Lena und ihr Gastvater kamen bei mir an. Sie gab mir noch etwas Geld und ich tankte und fuhr niedergeschlagen weiter. Den beiden bescherte meine Aktion leider einen fetten Stau auf der Rückfahrt. Auch ich hatte so mein Pech: der Verkehr kam sehr oft zum Erliegen und ich brauchte immer länger. Während ich so fuhr schielte ich auf die Uhr im Auto: „Jetzt hebt sie ab“, seufzte ich um 18:20 Uhr. Vom Flughafen war noch nichts zu sehen. Dafür aber ein Auto nach dem anderen. Auch meine Künste als Rennfahrer halfen mir jetzt nicht mehr. Es war vergeigt! Wenigstens die Autoabgabe bei Alamo lief zügig und der Shuttle brachte mich mit einer äußerst aufgeweckten und gut gelaunten Fahrerin zum Flughafen. Hmmm… Der Flieger war trotzdem weg…
Ich stolperte ins Terminal und suchte verkrampft nach einem Schalter von Turkish Airlines. Fragte Leute, fragte das Personal – niemand wusste etwas. „Nur Vollidioten hier!“, dachte ich und lief jetzt jeden einzelnen Schalter ab. Und wirklich: hier war kein Schalter von den Türken… Und nun? Was soll ich denn bitte tun? Ich will doch umbuchen?!? Lena musste ran: ich suchte mir ein WLAN Netz und kontaktierte sie via WhatsApp und Skype. Anrufen hätte ein Vermögen gekostet! Selbst am Münztelefon… 4$ pro Minute… Geht’s noch?
Lena klärte das mit der Umbuchung. Ich suchte da weile, wie jetzt der ADAC sein Versprechen mit Unterstützung im Zuge der Reiseversicherung einlösen würde um mir helfen zu können. Wieder ne Pleite: Ich kam per Telefon nicht durch. Lena versuchte wieder ihr Glück mit dem Ergebnis, dass sie nur die Notambulanz an die Strippe bekam. Das waren auch die einzigen, die erreichbar waren. Die interessierten sich aber gar nicht erst für die Sache und wünschten nur viel Glück. Danke ihr Säcke! Das bekommt ihr noch zurück!
Ich versuchte mit dem WLAN inzwischen ein Hotel zu finden. Im Flughafen konnte ich nicht bleiben. Meine Taschen konnte ich nicht aufgeben und hätte sie die ganze Nacht beobachten müssen und es war in dem Gebäude sau kalt. Ich fror überall während ich dort war. Nützt nix: also in die Hände gespuckt und auf geht’s mit den 40 kg Gepäck zu den Hotels. Ich tigerte durch den Flughafen und 2 km später war da auch endlich das erste Hotel. Inzwischen war es gegen 22:00 Uhr. Alles klebte an mir und ich war total kaputt. Der Tag war einfach nicht meiner…
„Ich weiß zwar gerade nicht, was die Hütte hier kostet aber ist mir jetzt auch egal – ich geh rein“, dachte ich mir. Gelandet war ich im „Concourse Hotel Los Angeles International“. Bitte jetzt nicht vom Namen täuschen lassen – Konkurs hatte noch keiner dort angemeldet! Sehr nettes Hotel! Ich ging zur Rezeption und fragte, was die Nacht kosten würde. Mit dem Preis war ich einverstanden. (Mir blieb ja auch nicht viel Auswahl…)
Auf dem Zimmer angekommen führte mein Weg direkt zur Dusche. Und ich führte mir meine Lage vor Augen: dumm gelaufen!
Am nächsten Tag sollte ich dafür um so früher auf dem Flughafen sein. Wie mein Bruder im übertragenden Sinne jetzt sagen würde: gestern zu spät, heute zu zeitig – im Schnitt bin ich pünktlich! 😀 Schon 12 Uhr war ich dort und wieder kein Schalter von Turkish Airlines. Aber dieses mal war es eben wirklich einfach zu zeitig. Ich bloggte während der Zeit und irgendwann fand ich mich im Sicherheitsbereich wieder. Dieses Mal ohne Nack-Scanner! „Happy Hour“ nannte es die eine Sicherheitsbeamtin als einer in der Reihe fragte, was denn heute los wäre. 😀
Mein Flug ging über Istanbul. Ein ganz furchtbarer Flughafen: 4 Toiletten für die Herren in einer Abflughalle, die mit unendlichen vielen Gates und noch viel mehr Menschen gefüllt war. Ganz unterirdisch! Um mit der Moderne mitzuhalten, hat man den restlichen Wartebereich noch mit einem Duty-Free Laden ausgestattet. Ich war froh, dass die 1,5 Stunden Wartezeit schnell rumgingen und ich aus der Türkei schnell wegkam.
Während des Flugs über den Teich konsumierte ich alle nur erdenklichen Filme und machte die Nacht zum Tag. Mein Ziel: möglichst Müde am Sonntag Abend in Hamburg ankommen um gleich wieder in die Zeitzone reinzukommen. Der Plan ging übrigens super auf! Auf dem Flug von Istanbul nach Hamburg unterhielt ich mich noch ein wenig mit einem Passagier, der neben mir saß und war dann doch irgendwie froh, als ich 22:20 Uhr wieder an der Haustür in Hamburg angekommen war. Mein Tag war inzwischen deutlich über 24 Stunden lang.
Hamburg begrüßte mich mit nebeligen 7°C, leeren Straßen und einer pünktlichen S-Bahn. Good old Germany eben!
Und hier endet die gemeinsame Urlaubszeit von Lena und mir. Ab jetzt übernimmt Lena den Blog komplett und wird euch von ihren Erlebnissen berichten. Ich werde jetzt die vielen Bilder und Videos auswerten und zu einem Film verarbeiten. Doch das dauert noch etwas! In diesem Sinne: „Have a good one! See you and Bye Bye!“
Ihr fragt euch bestimmt wie meine Uni aussieht, nicht wahr? Dann lehnt euch zurück und genießt diese kleinen Videos vom Campus der „University of California Riverside“ (kurz UCR) Das ist der Main Campus und hier bin ich jeden Dienstag und Donnerstag für „Corporate Finance“.
Einfach nur riesig! Da ist die Nordakademie in Elmshorn nix dagegen!
Also früher war es ja mal so, dass der gewillte Student in der Frühe aufgestanden ist, seine Nickelbrille aufgesetzt, den Tornister geschnürt und die Haare gescheitelt hat und dann frohen Mutes zur Universität gegangen ist, um an der höheren Lehranstalt seinen Bildungshorizont zu erweitern. Heute läuft das mal ganz anders:
Am Donnerstag, den 24.10.2015, rollte früh ein Beattle vor und Lena und Rico fuhren erstmal zum nächsten großen „Outlet“, wo neben Jeans, T-Shirts und Schlüppis auch das eine oder andere Accessoire in die Einkaufstüte wanderten.
Wir beide waren sehr erfolgreich: je heißer es in dieser Wüsten-Stadt wurde, desto mehr glühte auch die VISA Karte und wir freuten uns über die doch sehr günstigen Preise. Wir hatten unseren Spaß an diesem Morgen. Da durfte das Eis bei „McDonalds Drive-In“ nicht fehlen Voll bepackt mit tollen Sachen, die das Leben schöner Machen ging es jetzt nicht etwa ins Wochenend-Feeling, sondern zur Hochschule 😛
Lena hatte am Nachmittag noch einmal Vorlesung. Ich vergnügte mich auf der Suche nach Briefmarken und erfreute mich der kuschelig warmen Außentemperatur.
Und schwups war Lena auch schon fertig mit Studiosus-Sein und wir machten uns auf zu einem Sushi-Restaurant, welches ich in einer Zeitschrift ausfindig gemacht hatte. Klang zumindest darin sehr nett. War es auch und ja: auch das Sushi in Kalifornien schmeckt. Nachdem man uns erklärte, wie das Bestellsystem funktionierte, bekamen wir auch recht flott die ersten Runden. Danach war die Bedienung bissl genervt von unserem Drang noch mehr haben zu wollen. Zur Info: es handelte sich um „Sushi All-you-can-eat“ und das nehmen wir immer sehr intensiv wahr. Aber die Bedienung wollte dem nicht so ganz folgen und man ließ uns immer länger warten. Und wenn wir fragten, taten sie so ein bisschen, als wollten sie uns nicht verstehen… Egal: zum Schluss sollten wir trotzdem mehr als satt sein. So satt, dass Lena die Stäbchen abgab und mich mit der letzten Sushi-Rolle „im Stich ließ“. 😀 Ich bin fast geplatzt und wollte nur noch sterben. Aber Sushi hat ja bekanntlich nicht so eine unheimliche Halbwertszeit. Am Auto angekommen (20 m vom Eingang) ging es tatsächlich schon wieder.
Und das war er auch schon: der Kaufrausch vor der Uni und der Magenkollaps am Abend.
Mittwoch hatte ich noch keine Uni. Hurra! Drum ging es gleich ins „Disney’s California Adventure“ 😀 Meine Gastfamilie hatte uns diesen Teil des zweiteiligen Disneylands eher empfohlen, weil das originale Disneyland dann doch etwas älter und mehr so für kleine Kinder sei. Disney’s California Adventure ist da mehr so die Mischung aus Disneyland und Achterbahnen 😎 Aber an den Heide Park kommt es leider noch nicht ran. Dafür sollte man dann doch eher zu den „Six Flags“ (ein weiterer Vergnügungspark der Superlative) gehen. Wer also einige der berühmtesten Disneyfilme kennt und liebt, der/ die wird auch Disney’s California Adventure mögen
Hier eine Übersicht:
Uns hat es gleich zum Anfang ins „Cars Land“ (oben in der Mitte der Karte) gezogen „a bug’s land“ hatte mehr so die softeren Bahnen im Angebot drum musste es einfach Cars Land sein und WOW das sieht dort echt wie im Film aus! Wer kann schon sagen, dass er/ sie in „Radiator Springs“ war 😉
Nun ging es um die Wurst. Denn wir mussten doch ein hochdatiertes Rennen gewinnen. 😎
Das ist unsere Konkurrenz
Wir fuhren natürlich eine roten Flitzer und ratet mal wer das Rennen gewonnen hat? Tja, wer halt in einem Lightning McQueen-Auto sitzt muss einfach gewinnen 😎
Nach einer wilden Fahrt im Cars Land wollten wir unsere eigene Top-Ten-Liste weiter abarbeiten. Was wollten wir also als nächstes fahren? Klaro, Achterbahn Also ab zu „California Screamin'“!
So langsam hatten wir auch den Dreh mit dem „Fast-Pass“ raus 😉 UUUnnnnndddd wir wurden so quasi zum Dauergast im California Screamin‘ 😀 Der „Fast-Pass“ ist eine Stempelkarte, die man an einigen Attraktionen lösen kann. Diese gibt einem dann vor, zu welcher Zeit man wiederkommen soll, um mit wenig Anstehen das Fahrgeschäft nutzen zu können. Eine ganz nette Erfindung!
Danach versuchten wir uns an „Toy Story Midway Mania“! Eine sehr begehrte Fahrt und Spiel zugeleich. Warum Spiel? Weil wir wie in einem Videospiel unseren Spaß beim Abschießen von zielscheibenartigen Dingen hatten 😛 Aber das alles nur „virtuell“. Deshalb auch die 3D Brillen 😉
3D :-D
Die erste Runde ging ganz knapp an Rico.
Das verlangte eine Revanche und dieses mal hatte ich sowas von den Dreh raus
Unser Ergebnis vom Rematch: Eindeutiger Sieg für Lena und ich habe gleich mal den neuen Rekord in dem Wagen (8 Spieler) gesetzt ;-)
Wir haben natürlich auch „Mickey’s Fun Wheel“ ausprobiert. Einmal saßen wir sogar in einer schwingenden Gondel, des Riesenrads der anderen Art
Rico mit Iro und dickem Bauch :-D
Mittlerweile ist es echt warm geworden… so 35°C ist hier Durchschnitt. Was hilft da? Richtig nass werden 😛 d.h. wir probieren den „Grizzly River Run“ aus.
Unnddd? Wurden wir nass? Aber HALLO. Ich habe das große Los gezogen und saß am Ein- und Ausstieg, heißt das Wasser konnte immer seinen Weg zu mir finden 😉
Dann gab es da ja noch „The Twilight Zone Tower of Terror“. Ich nenne es den unkontrollierten freien Fall im Dunkeln. Das ist schon ein komisches Gefühl, wenn man nicht genau weiß was mit einem passiert… Wir haben auch das überlebt 😉
Cars Land bei Nacht:
Na wollt Ihr wissen, was unser persönlicher Höhepunkt von Disney’s California Adventure ist? Auf jeden Fall: „World of Colors“!!! Dagegen sieht die Fontänen-Show vom Bellagio echt mega alt aus!
Damit Ihr einen kleinen Einblick bekommt wovon ich denn rede, schaut mal hier rein:
Wer komplett gespoilert werden will, fragt uns einfach ganz lieb nach dem ganzen Film 😛 (P.S. man wird auch sehr auf Star Wars Episode 7 „heiß“ gemacht)
Die Veranstaltung startete erst ganz gemütlich um 9:00 Uhr 😉
Wir durften uns schon im Vornherein zwei Kurse am Main Campus wünschen. Da ich nur den Kurs „Corporate Finance“ brauchte (um mir in Kombination mit dem Kurs „Financial Statement Analysis Investition“ und Finanzierung anrechnen lassen zu können) habe ich diesen zweimal angegeben 😉 Heute durften wir uns dann alle weiteren Kurse aussuchen, um wie gesagt alle 12 Units auszufüllen und nicht „out of Status“ zu sein (siehe Artikel vom Vortag für Erklärungen)
Zum Ende der Veranstaltung hieß es dann, dass wir den Zettel mit unseren Main Campus Kursen abholen und dann bei entsprechender Zufriedenheit unterschrieben zurückgeben sollten. Gleiches galt für den Zettel mit den Extension Kursen…. Tja, da ich doch noch nicht 100%ig schlüssig war welche meiner Kombis ich nehmen wollte, verschob sich die Abgabe um einen Tag. Mit fatalen Folgen… Denn in diesem Prozedere heißt es nun mal: „first come first serve“ – also wer zu erst kommt, malt zuerst. Zum Glück hatten wir noch bis zum 1. Oktober Zeit alles anzupassen.
Zu den fatalen Folgen später mehr 😉
Nach der ersten Schlacht um die Kurse folgte eine freiwillige Tour um den Main Campus. Da bin ich doch natürlich mit von der Partie 😀
Am Nachmittag haben wir (Franziska 1, Franziska 2, Rico et moi) „Downtown Riverside“ ein wenig erkundschaftet bzw. wir haben uns eins der ältesten Hotels in Riverside angesehen – das Mission Inn.
Da ist er nun: mein erster Tag an der Uni bzw. an dem Extension Center.
Das Extension Center ist so quasi der kleinere Campus für die internationalen Studenten. Hier wird Englisch in Form von Sprachkursen angeboten und meist nachmittags/ abends finden die Kurse der Abendschule statt.
Am Montag und Dienstag hatte ich meine beiden Einführungstage und ab Donnerstag starteten die Main Campus Kurse. Über den Main Campus schreibe ich ein andern Mal 😉
Am Montag sollten wir uns um 8:00 im Extension Center einfinden, denn wir sollten noch über so einiges unterrichtet werden. Wie das halt immer am ersten Tag so ist.
Was haben wir alles am Montag gelernt und getan:
Als erstes wurden „wunderschöne“ Fotos von uns für unseren Studentenausweis gemacht. Die Fotos sind so bezaubernd geworden, sodass ich Euch nicht von Ihrer Schönheit blenden lassen möchte.
Dann haben wir ein UCR T-Shirt bekommen und unser I-20 Formular wurde einmal gescannt.
Oh apropos I-20 und Immigration: Mach alles nur nicht „out of status“, was so viel bedeutet wie „Ihr seid illegal in Amerika und dürft gleich wieder nach Hause fliegen“.
Wie das geht, fragt ihr euch bestimmt: Tja, man muss mindestens so viele Kurse besuchen, sodass man seine 12 „Unites“ abdeckt. Also Punkte fürs erfolgreiche Lernen. Das ist natürlich kein Problem, denn einige Kurse haben bereits eine Wertigkeit von 4 „Unites“. Das heißt, man muss nur 3 Kurse besuchen. Hat man weniger „Unites“ in Summe, lernt man nicht erfolgreich und das Visum ist ungültig. Ich nehme mir übrigens mal eben 4 Unites extra und zahle dafür etwas mehr Studiengebühren, aber es lohnt sich!
Falls ich je mal alleine nachts durch Riverside wandere dann kontaktiere ich den „Campus Safety Escort Service“ oder unsere UCR Polizei – die bringen mich dann sicher an meinen Zielort 😉
Uns wurde noch einiges zur Krankenversicherung über die UCR erzählt… keine Angst ich beabsichtige nicht krank zu werden oder mich hier zu verletzen 😉
Nebenher hat ein Mitarbeiter versucht für gute Stimmung zu sorgen, indem er Studenten animiert hat entweder zu cheerleadern oder ein paar kleine Tests zu absolvieren.
Gegen 12 Uhr war der Einführungsunterricht vorüber und der entspanntere Part (leckeres BBQ) startete 😉
Nach einer kurzen Stärkung düsten wir (Franziska 1, Franziska 2, Rico et moi) ab gen Richtung L.A.
Unsere Reise führte uns zu den „Beverly Hills“. Dort haben wir uns all die schönen Häuser/ Villen der Reichen und Schönen angesehen. Nette Gegend 😉
Danach zog es uns an den „Santa Monica Pier“. Leider war uns das Wetter nicht all zu sehr gesonnen.
Dennoch hatten wir unseren Spaß
Sexy Pose! Drama Baby!
Siehe da: Elmo!
Na? Kann sich noch jemand an die Szene am Santa Monica Pier in „24“ erinnern?
Nach einer kleinen Stärkung in einem vietnamesischen Restaurant düsten wir über den „Hollywood Boulevard“ und dann gen Heimat 😎
So oder so ähnlich hieß es für uns am Sonntag, den 20. September. Natürlich waren wir ausgeruht bis in die letzte Zelle unseres Körpers 😛
Die „Universal Studios“ sind nicht nur die wirklichen Drehorte vieler bekannter Serien und Filme, sie sind auch ein Freizeitpark für viele Besucher, die einmal Hollywood hautnah erleben wollen.
Franzi hatte uns empfohlen unbedingt zuerst die Studio-Tour zu machen. Danke für den Tipp! Dabei fährt man in so einer Art „Bahn“ durch die heiligen Hallen der Filmkunst.
Na kennt ihr die zwei Kerle hier?
Achso… Ihr seid Stadtmenschen, oder?
Aber kannste vergessen: hier wohnt keine Sau! Das ist alles nur „Fake“. Teilweise haben die Häuser nur eine Fassade aber keinen Raum dahinter. Diese Straße ist wohl teil vieler Filme gewesen. Schaut also demnächst nicht zu viel ins Popcorn sondern genau auf die Mattscheibe, wenn ihr eine Straße im Film seht!
Oder seht ihr mehr auf Western?
Ja: hier sind sie alle irgendwie durchgeritten… Nur Winnetou nicht 😉
Selbst den „weißen Hai“ gibt es hier! (Ein Glück: Lena saß am Rand 😀 )
Und nein: die beiden Bilder eben waren keine supergeile Party, die total eskaliert ist, weil ich auf die Tanzfläche gekommen bin, sondern hier gab es den „Krieg der Welten“. (Ein Film, der meines Erachtens ziemlich schlecht ist aber immerhin – das Chaos war wohl „echt“ gewesen.)
Ja und ansonsten bestehen die „Universal Studios“ aus vielen virtuellen Fahrgeschäften, bei denen man wild durch die Gegend geschüttelt und einem 3D etwas vorgegaukelt wird. Wirklich bewegen, tut man sich dabei nicht…
Apropos vorgaukeln: Lena und ich – wir waren beide Teil einer Show. Und zwar der Show für Spezialeffekte! (Ich stand ja noch nie auf der Bühne und vor der Kamera zugleich, aber irgendwann ist immer das erste Mal, ne?) Also das war so:
Lena und ich saßen auf unseren Plätzen und warteten darauf, dass die Show nun endlich losgehen würde. Da sprach uns plötzlich ein Herr (einer der Moderatoren der Show – Jim) an und fragte, ob wir bei der Show „mitmachen“ wollen. Na klar!
Also ging es für uns BACKSTAGE – umziehen. Lena bekam einen weißen Doktor-Kittel an, ich wurde in einen Raumanzug gesteckt. 😎 Die Show begann und Lena durfte auch gleich auf die Bühne. Ihr wurde nämlich vor den Augen der Zuschauer der Arm aufgeschnitten. Das Blut spritze, die Menge schrie, der Moderator feuerte alle an und was machte Lena? Sie stand völlig locker da, denn: alles nur Show Nichts war real!
Wir beide wurden nun dem Puuuupslikum vorgestellt. Und dann bekamen wir VIP Plätze ganz vorne. Die Show ging dem Ende entgegen – jetzt sollte der Höhepunkt kommen:
Wir beide sollten auf die Bühne und ich sollte mit Hilfe der „Green Box“ im Weltall schweben. Lena sollte mich am Seil steuern. Während Lena in die Steuerung eingewiesen wurde, bekam ich einen Helm aufgesetzt. Die Show begann: „mir“ wurde das Seil an den Rücken festgemacht und Lena beamte mich in den Orbit. Als Astronaut baumelte „ich“ also da so herum… machte ein paar Saltos in der Luft, es ging hoch und runter, rechts und links. War die Steuerung defekt? Lena war doch schon leicht nervös. Der Menge stockte der Atem. Doch endlich ließ man mich landen…
Oder war „ich“ wirklich „ich“? 😀
Nein – alles nur Show. Denn nicht ich hing am Seil, sondern mein Double. 😀 Ich kam hinter der Bühne vor und strahlte. Lena hatte den Schwindel schon mitbekommen, weil mein Double doch etwas größer war als ich. Was war passiert?
Als ich den Helm aufgesetzt bekam, da erklärte man mir, dass ich loslaufen müsste, sobald ich am Rücken geschoben werde. Parallel zu mir wurde eine „Raumkapsel“ zwischen mir und dem Publikum hergeschoben. Ich war also verdeckt und ging mit der Kapsel mit. Als ich außer Sicht war, war mein Part eigentlich auch schon vorbei: ich ging hinter die Bühne und machte es mir hinter dem Bildschirm bequem, auf dem alles gezeigt wurde. Mein Double kam hinter der Kapsel vor und war angeseilt. Keiner hatte gesehen, was geschehen war und alle dachten, was sie sahen. 😀
Wir gingen durch die Welten des Parks (hier die Simpsons Welt) und fuhren eine Attraktion nach der anderen. Es war einfach zu schön. Besonders gefiel uns die „Water Show“. Insgesamt verließen wir den Park klatschnass. Warum? Das seht ihr am Ende in den Videos Viel Spaß und nicht vergessen: immer in die Kamera lächeln 😛
Könnt Ihr Euch noch daran erinnern wen wir in Redmond bei Seattle besucht haben? Klar, Microsoft 😀 Als kleiner Microsoft-Fan und überzeugte Lumia und Surface Userin muss ich Euch natürlich auf den neuesten Stand bringen 😉
Wer es noch nicht gesehen hat, muss es sich unbedingt anschauen!! Wovon rede ich? Na, von der Microsoft-Veranstaltung zu den Windows 10-Geräten 😀
Wenn Ihr mehr über Microsoft HoloLens, Microsoft Band, Lumia 950 oder etwa dem Surface Pro 4 erfahren wollt, dann schaut hinein. Euch erwarten noch einige andere Überraschungen aber zu viel will ich lieber nicht verraten 😉
Ich weiß immer noch nicht, ob es selten dämlich oder doch irgendwie schlau war… Vielleicht könnt ihr mir es sagen. Aber ich vermute mal: selten dämlich! Aber schreibt’s in die Kommentare!
Unsere Grand Canyon Tour am Vortag war der Hammer und auch die Idee eine kürzer Tour zu wählen, um am Nachmittag/Abend noch etwas von Las Vegas zu haben war Gold richtig. Etwas hatten wir aber nicht beachtet: unser Flieger nach Los Angeles sollte schon 5:45 Uhr mit United Airlines gehen. Das heißt natürlich: früh aufstehen, wenn man schlafen geht ooooder: man geht erst gar nicht schlafen und macht die Nacht in Las Vegas durch.
Dreimal dürft ihr raten, was wir gemacht haben: na klar – wir sind ins Bett gegangen, weil wir ja eigentlich am Samstag, den 19. September, nicht einfach nur nach Los Angeles fliegen sondern gleich in die „Universal Studios“ düsen wollten. Da wollten wir natürlich fit sein… zumindest so die Idee…
Beim Wollen ist es geblieben. 3 kurze Stunden Schlaf mussten reichen… Wie gesagt: dämlich eben.
Noch völlig müde und verpeilt eierten wir zum Taxi und ließen uns zum Flughafen fahren. Dort wartete schon eine gigantische Schlange von Menschen, die scheinbar auch nur noch weg von Las Vegas wollte. (Ob sie wohl am Vorabend entsprechende Misserfolge im Casino hatten??? Wir wissen es nicht… Betrachtet man das Gesicht der Frau unten in der Mitte, dann war wohl ihr „einarmiger Bandit“ nicht sonderlich gewinnbringend )
Wir hatten ja etwas Pech beim Buchen und „Check-in“ unseres Flugzeugs, denn eigentlich hieß es, es sei überbucht. Doch die am Vorabend reservierten Plätze waren doch noch verfügbar und die Maschine nahm uns mit. Lena machte es während des Flugs richtig: sie schnappte sich meinen Arm und die Schulter und schlief rasch ein. Während ich mir überlegte, wie ich wieder Blut in meinen Arm bekommen könnte ohne sie zu wecken, waren wir auch schon im Endanflug. Der Arm war abgestorben und auch ich schlief für 3 Minuten ein bis mich der Landestoß wieder in der Realität zurückholte.
In Los Angeles war es noch ziemlich ruhig. Was will man auch um 7:00 Uhr erwarten?
Wir schauten uns müde in die Augen und gaben die „Universal Studios“ auf. Wir konnten einfach nicht mehr. Der Shuttle Bus kippte uns irgendwann bei der Autovermietung Alamo raus und im Turbo bekam ich dieses Mal meine Papiere für den Wagen.
Hehe: das ließ nun mein Herz trotzdem höher schlagen – nicht irgendein Wagen.
Genau: ein Beattle II wurde es. Ob er nun 170 oder 210 PS hatte, weiß ich bis heute nicht. Ich weiß nur: der kleine ging ab wie eine Rakete und wirkte zudem noch richtig sexy! 😀 Das wollte ich schon immer: einmal Beattle fahren! Immerhin der erste Höhepunkt an diesem Tag.
Das Hotel hatte natürlich noch keinen Platz für uns – es war schließlich erst 10 Uhr oder so, als wir dort ankamen. Wir besuchten stattdessen schon einmal die Uni von Lena in der netten Stadt: Riverside. Aus dem Namen der Stadt machten wir uns ja immer so einen Spaß. Und weil von euch da draußen immer keiner so recht weiß, warum wir uns da so einen Spaß machten, dann hört euch einfach das gleichnamige Electro/House-Musikvideo von Sidney Samson an. Ab jetzt heißt es immer „Riverside – Motherfucker!“ 😀 Klar?
Zur Uni an sich, wir euch Lena sicher noch viel sagen können. Ich kann euch nur so viel sagen: an diesem Samstag passierte eigentlich kaum noch etwas. Genau genommen: gar nix außer Erholung 😉 In diesem Sinne – gute Nacht!
In the evening Rico was frustrated and dying from boredom. I chose the way better option in taking a small nap.
Rico, however, ran to the front desk and asked whether something finally happened and the case was there. Nope – of course not. Rico again on the phone. This time he had another person on the other side. He asked where the case is and mentioned the name of our hotel. BUT the good man probably did not want to talk with him and hung up. He tried his luck again. Meanwhile the part on the other side got really annoyed. The guy was like „where or from whom did you get this number?“. Well – now Rico thought he was in the wrong movie and the guy wanted to kid him. Rico was like „From Singapore Airlines!“ (who else?). The guy searched on his computer and then said „between 22 and 1:30 your luggage will arrive“. Before Rico could say something the guy hung up again. Now Rico was really mad, not because he did not have his bag but because he got hung up x times and none of their promises came true! Typical case for: Rico will write a complaint to Singapore Airlines.
He dashed back to me and let go of all his anger and then we headed out: ready for high up part 2 of our journey! From our Empire State Building ticket we still had the second „ride“ for the same day but at night. We definitely did not want to miss the lights of New York at night 😉 So off to the subway…
… and here the next hassle showed up. Therefore a brief excursion in the Metro of the metropolitan New York:
First of all we took the wrong ticket. Because Rico and I always pay $5.50 per person per ride. In the meantime we found out that it is way cheaper to buy a 7 days pass.
Next up: the information distribution at subway stations in New York is super modest. You can only guess how the system works. Then you freeze to death in the train, because the air con is every time set to arctic mode! Result: what is cold in here is super hot outside! Because the tunnels of the subway are way warmer and stuffy than the air outside. Currently we have about 29-32°C in New York. Since it is much warmer in the subway, you can imagine that we have here at least 35-40°C. Really creepy!
And if you have to wait now, then the air is torturous. Plus, you will need to wait for the subway every time! We intend to never rant about the HVV in Hamburg ever again, well because compared to that New York it is way better. In New York you have:
no scoreboard for the current operation status of the subway
no timetables
no rate information
no line plans
But the worst: the delays. You hear nothing about it – the train simply won’t come. And that happened on our way to the Empire State Building. There should be some construction going on … well somewhere dunno where.
Nevertheless, we made it And now we will let the pictures speak.
When you’re already out at night in New York then you should make it right. So off to famous time square – something like the Kiez of New York. We tried to look for a place to drink cocktails at night. Unfortunately it did not work: at the Hard Rock Café we were formally kicked out, because the bar wanted to close… in an Irish pun the waiter let us down … many other bars: closed. Anyway … have a look at the time square in 3D.
All the places in New York started to close and we were also kinda tired so we decided to go home… So we thought….
We went to the closest subway station. The App said: There’s a train coming. We agreed, there were lots of trains … but all in the wrong direction! Then a construction train passed us, several workers walked along the tracks and then nothing happened. Only more and more people joined to wait for the next train and the heat was getting unbearable. After a perceived eternity: we decided to walk home and lose the money for the tickets.
The walking was a stupid idea – we were close to 1.5h on the road and have arrived dead at the hotel. Now it was already 2:30 AM and in the middle of the night.
But Rico’s bag had arrived So the world turned out to be a bit better despite our steaming feet.
Am Freitag den 18. September 2015 haben wir es uns vorgenommen: Eine Grand Canyon und Hoover Dam Tour!
Da wir nicht den ganzen Tag (14h) für beispielsweise nur den Grand Canyon aufwenden und unbedingt auch noch den Hoover Dam sehen wollten, haben wir uns für einen Rundflug über den Grand Canyon mit einer anschließenden Führung im Hoover Dam entschieden.
Zunächst mussten wir aber aus dem Bellagio auschecken… 😥 Schwerem Herzens gaben wir unsere keys an der Rezeption ab und warteten gegen 6:20 auf unseren Tourbus. In einem Minibus ging es dann für uns ab zum Flughafen. Und dort sollten wir Grand Canyon Scenic Airlines vorfinden
Man hätte auch mit dem Heli fliegen können aber das wäre dann doch ein wenig teuer gewesen 😉
Unsere Crew sollte uns in einem netten Flieger über den Grand Canyon begleiten. Seht selbst:
Der Ausblick war einfach fantastisch, bombastisch, grandios!! Diese Tour ist wirklich zu empfehlen! Solche Eindrücke bekommt man nicht am Boden! 😉 Einfach der Hammer!
Jetzt ist auch klar, warum der Grand Canyon zu den 7 natürlichen Weltwunder gehört :-)
Nach 1,5h Flug setzte unsere kleine Propellermaschine auf der Landebahn des Grand Canyon Scenic Airlines Flugplatzes auf. Die sichtlich freudestrahlenden Passagiere machten sich auf zum Souvenirshop wo mal wieder Fotos beginnend bei 25$ zum Verkauf standen. Das ist echt so was von unrentabel!! ….weil die drucken tatsächlich die Bilder in allen möglichen Kombinationen schon vorher aus! Dabei kaufen die wenigsten diese Bilder. In allen berühmten Attraktionen in Amerika, sei es das Empire State Building, Space Needle, Intrepid, Hoover Dam, Midway, Universal Studios, …, überall will man von den Besuchern ein Foto machen und diese dann für horrende Summen verkaufen. Die würden meines Erachtens viel mehr Umsatz machen wenn sie die Preise einfach bei 10$ -15$ ansiedeln würden. Nunja wir haben ganz einfach immer dankend abgelehnt, sobald wir nach einem Foto gefragt wurden 😉
Uns wurde erzählt, dass wir ein Lunchpacket nach dem Flug bekämen. Seltsamerweise waren wir die Einzigen die dieses bekamen?! Komisch aber wir haben dieser Tatsache keinen weiteren Gedanken geschenkt. Wir suchten uns ein nettes Plätzchen draußen auf der Terrasse und genossen unser tatsächlich erstes amerikanisches Sandwich (Subway lasse ich mal außen vor ;-))
Nach nicht all zu langer Zeit erfolgte eine Durchsage: „Lena Stendel and Rico Schwarzbach your car is there.“ Wir also auf zum Eingang. Dann stand da auf einmal eine Limo von Bell Limousine. :-O Wir liefen zur Rezeption des Flughafens und fragten nach wo denn unser Bus sei. Der Rezeptionist zeigte einfach stumpf in Richtung Limo und meinte, dass das unser „Bus“ sei! :-O
Wir waren etwas verdutzt und gingen zum Fahrzeug.
Unser Chauffeur Sam öffnete uns die Tür und wir saßen tatsächlich in einer Limo auf dem Weg zum Hoover Dam!! Krass. On Board gab es eisgekühltes Wasser für uns und ein spezielles Hörbuch über die Geschichte von Las Vegas und dem Hoover Dam. 😎
Und dann waren wir da: Beim Hoover Dam
Der einst genannte Boulder Dam wurde nach dem Präsidenten Herbert Hoover umbenannt zum Hoover Dam. Während der großen Depression um 1930 wurde das Projekt des Boulder Dams von 6 großen Firmen und dem Staat unterzeichnet. Der Hoover Dam zählt zu den Ingenieursmeisterleistungen in Amerika. Er besteht aus 6,6 Millionen Tonnen Zement, welches verhältnismäßig einen zweispurigen Highway von Los Angeles nach Boston umfasst. Also eine menge Zement 😉
Der Hoover Dam wurde primär errichtet, um die Überschwemmungen durch den Colorado River zu kontrollieren, sowie Trinkwasser und Hydroelektrizität zu generieren. Ein Großteil der Energie geht natürlich an die Lichtgewitterstädten Las Vegas und L.A. 😛
Hinter Rico seht Ihr die Turbinen
Arizona Time und auf der anderen Seite ist was? Wer es weiß schreibt es in die Kommentare 😉 Tipp: denkt an Las Vegas
Ich persönlich verleihe dem Hoover Dam auf jeden Fall einen Orden im Punkto Planung! Die Finalisierung des Hoover Dams wurde so für das Jahr 1937 angesetzt. ABER: Sie sind schon zwei Jahre vorher fertig geworden – sprich im Sommer 1935. Da kann sich die Elbphilharmonie mal eine Scheibe abschneiden! Einer der Gründe könnte natürlich sein, dass die Arbeiter nur einen Tag im Jahr Urlaub hatten…
Wenn einige von Euch sich jetzt die Bilder angesehen haben und dachten: „Warte mal diesen Damm kenne ich doch irgendwo her!“ Dann habt Ihr da nicht unrecht. Denn der Hoover Dam wird nicht all zu selten in Blockbuster als Kulisse verwendet. Na? Klingelt da etwas?
Wer San Andreas (2015) kennt, sollte auch den Hoover Dam wiedererkannt haben 😉 Sonst gibt es hier eine Auffrischung:
Also Leute der Hoover Dam steht noch (ich habe es selbst geprüft) und LA gibt es auch noch in seiner ganzen Schönheit (ebenso wie San Francisco) 😉
Mein persönlicher Favorit ist natürlich Transformers 😀 Und nein Hoover Dam ist nicht die Geheimbasis von Sektor 7 😥
Schaut hier mal ab Min 1:28 rein 😀
Aber was, wenn der Hoover Dam bald nicht mehr gebraucht wird und zwar weil kein Wasser mehr vorhanden ist?
Die weiße Kalkschicht zeigt wo der Wasserstand vor nicht all zu langer Zeit war.
Was ist wenn es so weiter geht? Mal schauen auf was für eine Lösung die Amis kommen…
Nach einem kurzen Anruf war Sam zur Stelle und es ging back to the Bellagio. Wir haben uns in der Zwischenzeit die Köpfe zerrieben, ob und wie viel wir Sam als Trinkgeld geben müssen/ sollten. Tja wir haben auf 10$ getippt und kurz vor dem Ende der Fahrt hat das Hörbuch einen Hinweis auf das Trinkgeld gegeben. #Alles richtig gemacht. 😛
Mit Koffer und Gepäck ging es dann ins nächste Hotel dem Grand Plaza Hotel und Casino.
Ein großes Highlight hatten wir ja noch für den Abend parat 😉 Den High Roller 😀 Der steht seit 2014 in Las Vegas uuuunnndddd ist das größte Riesenrad der Welt!
Bei Nacht habt Ihr einen bomben Ausblick über Las Vegas!
Danach hieß es so langsam Abschied von Las Vegas zu nehmen. Wir genossen noch ein letztes Mal die Eindrücke vom Nightlife in Las Vegas mit all seinen Casinos, Shows, Fontänen und Bling Bling Und dies war er dann schon: der letzte aber auf jeden Fall unvergessliche Tag in Las Vegas 😀
Während wir hier unsere letzten gemeinsamen Tage beschreiben, habe ich einmal mit der finanziellen Abrechnung des Urlaubs begonnen… War keine gute Idee. 😕
Falls jemand in Las Vegas mehr Glücke hatte als wir, dann kann er sich gern melden – Überweisungen per PayPal oder Bank sind gern gesehen. 😀
Nein – Spaß beiseite: So eine Reise muss natürlich etwas kosten. Wozu geht man schließlich arbeiten? In diesem Sinne: freut euch schon auf den nächsten Artikel von Lena!
Woohoooo – wir sind also in Las Vegas! Es ist ein warmer, sonniger Donnerstag, der 17.09.2015. Na gut – was will man sonst auch für ein Wetter hier erwarten? 😀
Wir aßen ausgiebig beim Morgen-Buffet des Bellagio. Es war super lecker. Und zwar so lecker, dass ich etwas zu viel gegessen hatte. Jedenfalls schob ich den ganzen Tag eine dicke Wanne vor mir her. 😀
Den Tag wollten wir nutzen, um ein wenig den „Strip“ kennenzulernen. Der erste Weg führte uns zum „Venetian“ – ein gigantischer Nachbau von Venedig. Da gibt es doch tatsächlich Straßen im Gebäude. Später stellten wir fest, dass das in Las Vegas gar keine Seltenheit ist. Es gibt etliche von diesen Passagen, die sich „indoor“ befinden. Echt irre – da wird sogar „Wetter“ simuliert (leider sahen wir es nicht in Aktion)! Schaut euch mal die Bilder an:
Schönes Wetter hier in Paris… eh… Las Vegas meine ich
An den Köpfen hat man wohl gespart.
„The Venetian“
„The Venetian“
Natürlich ging es auch einmal durch die vielen Casinos. Seid froh, dass wir zufällig Bilder gemacht haben. Im Grunde ist das im Casino nämlich verboten…
Es gab unheimlich viel zu sehen und noch mehr zu bestaunen. Ihr glaubt es kaum. Wir kauften ein paar Fahrkarten für das legendäre „Linq – Riesenrad“ und ehe wir uns versehen konnten, wurde es Nacht.
Noch einmal zog es uns zum „New York New York“. Dieses Mal aber wurde es rasant, denn wir fuhren eine Runde mit der dortigen Achterbahn. War ziemlich cool!
Das Hotel und Casino „Excalibur“
Das Hotel und Casino „Luxor“
Selbst in der Nacht macht unser Hotel einen edlen Eindruck
Der Tag war unheimlich aufregend und schön zugleich, auch wenn uns abends etwas die Füße weh taten. Egal: trotzdem wagten wir erneut den Weg ins Casino. Man soll ja sein Glück nicht unversucht lassen 😀