von Lena & Rico

Monatliches Archiv für: November, 2015

Woche 6

Ich habe es nun doch tatsächlich probiert! Die Rede ist von Bubble Tee alias Milk Tee.

Am 27.10.2015 traf ich mich mit meiner Project Management Gruppe, um gemeinsam eine weitere Aufgabe für unser Projekt zu bewältigen. Ein paar Stunden sind vergangen und wir waren fertig.  Yanqi, die Chinesin aus unserer Gruppe, schlug ein asiatische Restaurant im University Village für unser Mittagessen vor. Dort haben wir Popcorn-Hähnchen probiert… also Popcorn-Hähnchen würde ich eher als „über-frittiertes Hähnchen mit Panade“ bezeichnen. Dazu gab es dann noch Reis und nicht trockener konnte es noch werden… Fazit: nicht zu empfehlen! Die Überraschung war dann noch das Getränk dazu. Ich hatte ein Freigetränk durch einen Coupon erhalten. In der Auswahl waren Milk Tee, Eistee und noch ein weiteres Getränk. Jonas, ein Student von meiner Uni in Elmshorn, und Yanqi haben mir den Milk Tee (mein Gedanke zu dem Zeitpunkt: Was auch immer das ist) empfohlen. Bei dem Milk Tee handelte es sich um einen Bubble Tee, also diese asiatischen Getränke mit Kugeln innen drin.

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Einfach echt nicht mein Fall! Also die Flüssigkeit schmeckte ein wenig nach Milch, Kaffee und Cacao. Naja… Und die Kugeln waren aus Reis und hatten keinen nennenswerten Geschmack! Das Unangenehme bei dem Ganzen ist es wenn man trinkt und dann so eine Kugel aus dem Nirgendwo in den Rachen geschleudert wird. Ich rate es jedem die Dinger zu kauen. Alles in allem, kommen Bubble Tees auf meine Liste „einmal und nie wieder“!

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Weiter zum Wochenende :-)

Am Freitag gab es schon im Extension Center (also das Gebäude für uns internationale Studenten) eine Halloween Party. Da ich an diesem Abend noch Unterricht hatte und die Party  eh primär an die IEP Studenten (das sind die Sprachstudenten) gerichtet war, entschied ich mich gegen die Party. Aber ein paar Kostüme habe ich trotzdem gesehen 😉

 

 

Am Samstag war es nun endlich soweit: Wir hatten Halloween 😀

Ihr wollt wissen wo ich war? Na, in Santa Barbara, der Stadt mit den größten Halloween Parties. Quasi DEM Ort für Halloween… eigentlich… In Wirklichkeit war es für uns doch ein recht enttäuschender Aufenthalt.

Gegen 14 Uhr haben wir unser Auto abgeholt und sind ca. 4h nach Santa Barbara gefahren. In Santa Barbara haben wir für unser Abendessen bei Chipotle, einem der leckersten mexikanischen Fastfood-Läden, entschieden.

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Das war er: mein Hühnchen Salat mit Guacamole, Sour Creme, Reis, Bohnen, Käse und Chips 😉

Der mächtigste und wohl auch gehaltvollste Salat denn je 😀 Aber eins muss man ihm lassen: er ist sehr lecker!

Oh, ja und als Desert gab es noch einen Mc Flurry. Die sind hier ganz anders als in Deutschland. Die sind ganz simple und easy und bestehen nur aus Eis und der einen gewünschten Zutat (Oreo, Smarties etc.).

Gesättigt und vorbereitet für den Abend ging es dann in unser Motel. Schnell eingecheckt und rein in unsere Kostüme. Bei mir ging es ganz flott 😉 Nur für die Haare brauchte ich ein wenig Unterstützung. Et voila: Prinzessin Leia mit Lichtschwert 😎

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Das Laserschwert hatte ich von meiner Gastschwester Jordan geschenkt bekommen :-) Auch wenn Leia kein Laserschwert besaß, so ist sie für mich als Schwester von Luke eine Jedi-Ritterin.

Die anderen brauchten da doch ein wenig mehr Zeit bis ihr Kostüm fertig war… Also haben ich mich kurzer Hand zur Make-up Künstlerin entwickelt und die anderen angemalt.

Dies sind die Resultate:

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Also nach ein paar Stunden härtester Arbeit sind wir zu einer Hausparty von ein paar NAK-Studenten (NAK=Nordakademie) gegangen. Die Party hielt nicht mehr lange an, nachdem wir angekommen sind, da alle in Downtown Santa Barbara in einen Club gehen wollten.

Also wieder ab auf die Straße und zu unserem Auto. Aber auf der Straße ging auch so einiges ab bzw. viele Leute befanden sich auf den Straßen von Santa Barbara.

 

 

Santa Barbara war die letzten Jahre ja die Stadt für Halloween, aber nicht nur im positiven Sinne. Die letzten Jahre soll es hier zu Schlägereien und Schießereien gekommen sein und darauf haben die Stadt und die Polizei in Santa Barbara kurzer Hand einige Verbote und Regel zu Halloween eingeführt. Unter anderem sollten Hausparties ab 8 Uhr die Musik leiser stellen und um weniger Jugendliche auf den Straßen zu haben wurden die internationalen und amerikanischen Studenten getrennt. Die Stadt hatte für die UCSB (University California Santa Barbara) ein Konzert mit Snoop Dog organisiert. Leider wurden die internationalen Studenten von der Veranstaltung exkludiert. Somit waren die Straßen nicht mehr ganz so voll und die Polizei konnte schneller und besser durchgreifen. An jeder Ecke standen Polizisten und wir haben sogar eine Reitereinheit von mindestens 10 Pferden an uns vorbei schreiten sehen. Der Hammer!

Nach diesem Spektakel sind wir nach Downtown Santa Barbara gefahren.

Dort angekommen erwartete uns schon eine böse Überraschung…

Als Gruppe hatten wir uns irgendwie darauf geeinigt keinen Reisepass mitzunehmen und dies wurde leider zu unserem Verhängnis… In fast jede Bar oder Disko durfte man nur mit Reisepass rein. Somit wurden wir von den anderen Nordakademie Studenten getrennt und wir durften verzweifelt nach einer Bar suchen, welche uns hoffentlich Eintritt gewährt.

Wir haben tatsächlich noch eine nette Bar gefunden und dort die restliche Zeit verbracht.

Gegen 2 Uhr am frühen Morgen dann die nächste schlechte Neuigkeit! Unsere Bar schloss die Türen wie so jeder Laden hier in Santa Barbara… Wir als Deutsche, die es gewohnt sind erst gegen Mitternacht in eine Disko zu gehen und dann bis 6 Uhr herum zu zappeln waren entsetzt über diese amerikanische Gewohnheit. So endete unser Abend auf eine nicht so schöne Art und Weise.

Spontan haben wir dann entschieden doch wieder nach Riverside zu fahren, weil A unser Zimmer im Hotel arg klein war, B wir noch recht wach waren und C die Straßen jetzt schön leer sind.

Gegen 5 Uhr morgens war ich dann bei meiner Gastfamilie angekommen.

Am Sonntag wurde ausgeschlafen und für die midterms (meine ersten Zwischenprüfungen) gelernt.

Am Abend haben wir uns dann noch ein paar der best geschmückten Häuser angesehen 😉

Hier ein paar Bilder:

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Ich hoffe man konnte in diesem Video einigermaßen erkennen, dass es sich bei den Gestalten im „Fenster“ um Zombies handelte. Das war wirklich sehr gut gemacht!

Hier unsere Halloween Kürbisse:

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Woche 5

Am Freitag sollten wir ganz früh aus den Federn: Denn ein weiteres Abenteuer sollte beginnen. Es sollte zum Grand Canyon gehen! 😀

Also erst einmal Auto abholen und dann alles einladen 😉

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Full house!

Alles eingeladen und schwupps waren wir schon on the road again 😎 So ca. 800km lagen vor uns.

Ratet mal welches Fahrzeug uns auch dieses Mal begegnet ist? Naaa??

Ein Tesla Model S in weiß 😀

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Beautiful car ;-)

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Der ist natürlich weiß ;-)

Nach unzähligen Pinkel-Pausen (Gott sei Dank bin ich mit einer großen Blase gesegnet) haben wir eine Mittagspause eingelegt. Mexikanische Küche sollte es heute sein. Mal so am Rande: Mexikanische Fastfood-Läden gibt es hier wie Sand am Meer! Die sind echt überall. Das kommt davon wenn Mexiko um die Ecke liegt 😉

Für mich gab es einen Burrito mit Hähnchen :-)

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So einen gigantischen Burrito habt Ihr noch nie gesehen!

Den konnte ich einfach nicht mit einem Mal essen. Nicht möglich. Somit hatte ich soeben Mittag- und Abendessen in einem gekauft 😉

Eines verstehe ich auch nicht. Warum packen die Mexikaner so viele Bohnen in die Burritos? Das macht das ganze so sehr mächtig und mit fatalen Folgen… Man sagt ja jedes Böhnchen gibt ein Tönchen 😉

Nach der Mittagspause sattelten wir wieder die Hühner und fuhren weiter in Richtung Page. 12km außerhalb von Page sollte unser Zelt sein. Robert hatte bei airbnb eine Unterkunft (Zelt) für 4 Personen im Gebiet der Navajos gefunden. Navajos sind Einheimische und erlauben es gegen eine kleine Gebühr Leute in ihren Zelten schlafen zu lassen.

Nunja, unser eigentlicher Plan war es noch bei Sonnenschein anzukommen. Das wurde leider nix. Wir hatten Geokoordinaten und eine eher bescheidene Umschreibung für unser Ziel bekommen. Leider hatten wir kein Netz, nix, nada und waren somit auf uns alleine gestellt… in the middle of nowhere. Die Beschreibung wies uns auf ein türkises Schild mit einer Bärentatze hin. Leider war dieses nirgends an der Straße zu finden. Wir sind auf so eine kleine Ranch gefahren und haben da nach unseren airbnb Anbietern gefragt… Ohne Erfolg… die kannte keiner. Unsere nächste und auch letzte Strategie war es an jeder Einfahrt auf so ein Feld zu fahren und nach diesem dämlichen Schild Ausschau zu halten. Und siehe da wir haben es endlich gefunden. :-)

Wir sind erst einmal zum Haus der airbnb Anbieter gefahren und diese haben uns dann den Weg zum Zelt gezeigt.

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Unser zu Hause für die nächsten zwei Nächte :-)

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Wir haben erst einmal alle notwendigen Sachen aus dem Auto geladen und währenddessen hat Robert Feuer gemacht 😉

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Am Lagerfeuer war dann lecker Resteessen angesagt. Burrito die 2te :-)

Wir haben die Stille und die Sterne genossen und irgendwann gegen Mitternacht oder so sind wir dann auch ins Bett gegangen. 😛

Brrrrrr! Die erste Nacht war Ar… kalt! Wir haben so sehr gefroren sodass wir kaum schlafen konnten. Ihr wisst gar nicht wie sehr man sich auf die ersten Sonnenstrahlen am Morgen freuen kann.

Unsere Aussicht am Morgen:

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Unsere Gastgeber haben uns gegen 8 Uhr ein spezielles Frühstück serviert – ein traditionelles Frühstück der Navajos. Es gab so eine Art blau-grauen Porridge mit ein wenig Honig zum Süßen und ein paar Früchte. Der Porridge war ein wenig sparsam verteilt und hatte auch keinen definierenden Geschmack. Die Früchte und der Honig verschafften dem ganzen etwas mehr Ausdruck 😉

Oh, wir hatten auch ein Nachbarzelt. Es ist etwas kleiner als unseres und seltsamerweise hatten wir immer Chinesen als Nachbarn. In der ersten Nacht war es ein Pärchen, welches auf ihren Flitterwochen durch Amerika reiste. Der Mann hatte anscheinend eher die führende Rolle in ihrer Beziehung, da er das Reden für die ganze Zeit übernommen hatte.

Am Samstagmorgen hieß es dann: Auf auf zum Wander im Glen Canyon :-)

Hier ein Clip zu unserer Fahrt:

 

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Für unsere erste Wanderung haben wir uns für den Cathedral Canyon entschieden. War schon sehr abenteuerlich, da es keinen flachen und geraden Weg gab…

Seht selbst:

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Robert führte die Gruppe an und hatte sich einmal für die etwas riskantere Route entschieden… Er hat seinen Halt verloren und ist in eins dieser Wasserlöcher gefallen. Zuvor ist er noch mit seinem Kopf gegen eine Steinwand gekracht und hat dabei Teile seiner Brille in die Haut in der Nähe seiner Augenbraue eingebohrt. Der Bügel der Brille war verschollen aber das Eierphone hat es in seiner Hosentasche überlebt. Mit Pflaster und Creme war seiner Wunde glücklicherweise geholfen und er konnte nach einem kleinen Schockmoment wieder weitermachen.

Irgendwann kamen wir dann doch zu einem Ende und konnten nicht mehr weiter bzw. es wurde uns zu riskant. Wir sind umgekehrt und zurück zum Auto.

Wir wollten natürlich den Colorado River von Nahem sehen und haben zugleich eine Rast am Wasser gemacht :-)

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Da standen sogar Männer im Wasser und waren am Angeln. Respekt!

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Nach dieser kurzen Rast wollten wir weiter am Colorado River entlang wandern.

Hier ein paar Eindrücke:

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Nach dieser Wanderung hatten wir noch ein wenig Zeit und haben uns dafür entschieden den Sonnenuntergang am Horseshoe Bend zu sehen.

Wir waren geradeso noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang da 😉

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Am Samstag sind wir früher in die Falle gegangen und dieses mal auch warm 😉 Wir, Franky, Franzi und ich sind mit dem Auto (auf voller Heizstufe) bis nach Page und zurück gefahren, um „aufgeheizt“ in unsere Schlafsäcke zu kriechen und hoffentlich gleich und lange zu schlafen. Die Gleichung ging auf 😉

Am Freitag während der Fahrt zum Zelt haben wir (wo wir noch Netz hatten) eine Tour im Antelope Canyon für Sonntag gebucht – genauer gesagt im Upper Antelope Canyon :-) Da wir nicht so viel Zeit hatten, haben wir uns für die erste Tour um 8 Uhr entschieden.

Also auch am Sonntag sollten wir früh aufstehen. Und siehe da wir haben den wunderschönen Sonnenaufgang erlebt.

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Oh hier noch ein paar Eindrücke von unserer bezaubernden Toilette :-)

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Jap, ihr seht richtig. Jeder durfte nach seinem „Geschäft“ etwas Sand darauf kippen und fertig. Die Navajos denken eben sehr ökologisch und verwenden daher auch unsere Sch***e als Dünger.

Nachdem wir nun alles eingepackt hatten, machten wir uns auf dem Weg zum Upper Antelope Canyon bzw. zum Tourshop. Für $40 wurden wir mit einem Truck zum Antelope Canyon gefahren und hatten eine einstündige Tour. Wir waren eine der ersten Gruppen und hatten somit eine menge Platz für uns. Das coole an der Tour war, dass der Tourguide (ein Einheimischer) uns die besten Motive für Fotos gezeigt hatte oder diese auch selbst mit unseren Geräten geschossen hatte 😉

Hier ein paar Eindrücke:

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Nach der Antelope Canyon Tour wollten wir noch auf dem Weg nach Riverside den Grand Canyon Nationalpark erkundschaften. Das Wetter war uns leider nicht ganz so gesonnen, aber schön war es trotzdem 😉

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Das war er nun unser Trip zum Grand Canyon! Er ist es die Reise wert 😉

Nun ging es wieder ca. 800km gen Heimat mit einem kurzem Stopp beim wohl schlechtesten Mexikaner den ich hier erleben durfte und dann Heim unter die lang ersehnte warme Dusche 😀

Woche 4

Bald ist es soweit und ich erlebe mein erstes Halloween in Amerika :-)

Dafür muss natürlich auch ein Kostüm her 😉 Mein Kostüm habe ich mir auf Rat bei Amazon bestellt und es hat auch gleich alles gepasst. Jetzt fehlten mir nur noch die nötigen Accessoires, um mein Haar in die richtige Position zu bringen. Ich wollte nämlich wie die folgende Dame aussehen 😎

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Tada. Darf ich vorstellen: Prinzessin Leia 😀 Als kleiner Star Wars Fan musste ich mich unbedingt als Prinzessin Leia verkleiden und gerade in Anbetracht des bald erscheinenden Films Star Wars Episode 7: Das Erwachen der Macht 😀

Um Haare wie Prinzessin Leia zu bekommen machten sich meine Gastmama Kay und ich auf die Suche nach sogenannten „Bun-makern“ und dem nötigen Zubehör. So hieß es für uns ab zu Target, einem Laden wo man so gut wie alles finden kann und auch zu günstigen Preisen 😉

Ab zum ersten Target: Siehe da wir finden unseren ersten Bun-maker…. aber da war nur noch einer :-O Schnell mal nachgefragt, ob sie nicht noch was im Lager haben: nüscht! Na toll, aber mit dem Hinweis, dass in einem weiteren Target um Riverside noch Bestände vorhanden wären. Also ab zu Target 2. Und da fanden wir auch den letzten Bun-maker :-)

Das war Shopping Tour Nr. 1. Darauf folgte eine weitere Shopping Tour zusammen mit Jordan, meiner Gastschwester, Kay und mir. Für uns ging es zu Ontario Mills, einem Outlet Center nördlich von Riverside. Wir fuhren ungefähr eine Stunde dorthin. Mein Ziel war es endlich ein paar warme Sachen wie einen Pulli einzukaufen. Hatte nämlich nur einen Cardigan dabei und so langsam wurde es etwas frischer in Riverside :-) Ob wir erfolgreich waren? fragt Ihr Euch. Klar! Kay hat ein paar Handseifen und Lotionen günstig mit einem Gutschein erworben und ich habe einen Pulli und ein paar T-Shirts ergattert 😉 Jordan war erfolgreich beim Cocky Laden :-) Das war sie nun…. unsere Shopping Tour Nr. 2 und auch letzte an dem Tag 😎

Sonntag sollte ganz entspannt werden… Es sollte für mich zum ersten Mal in Amerika ins Kino gehen und für’s erste Mal erwartete mich auch was ganz Besonderes …

Es ging in den Film Maze Runner 2. Leider kannte ich den ersten Teil noch nicht, las mir entsprechend ein paar Beschreibungen in der Welt des WWW durch. Es ging also um Kinder/ Teenies welche aus Forschungsgründen in einem Labyrinth festgehalten werden und dort ums Überleben kämpfen sollten (Mittlerweile habe ich den ersten Teil auch gesehen und muss sagen, dass der Film echt spannend ist. Wer keine Angst vor Spinnen hat und ein wenig Mord und Todschlag „aushalten kann“ dem empfehle ich Maze Runner 1 :-)).

Mal was zum Kino: Das Kino ist jetzt nicht so groß wie unsere Kinos in Hamburg, aber es lässt sich sehen und ganz besonders auch die Preise!! Da können sich das UCI und Cinemaxx echt eine Scheibe abschneiden! Am Sonntag kommt jeder für nur 5,50$  ins Kino!! Egal ob für einen Film mit Überlänge oder 3D. Einfach der Hammer! Das nutze ich  ab sofort natürlich aus 😉

Meine Karte hatte Franzi netterweise am Vortag schon eingekauft, da wir uns nicht sicher waren, ob der Film nicht schon ausgebucht ist. Nunja, gegen 16:40 wollten wir uns Treffen, um dann um 17:00 den Film zu sehen. Die Werbung hatte schon angefangen und Lena wartete immer noch da…. weil die Franzis und Franzosen wieder mal zu spät dran waren. Gegen 17:10 kamen sie dann. Erstes Mal im Kino und gleich alle Trailer verpasst und Plätze am Rand ergattert… Juhu und das war noch nicht mal die Krönung.

So den Anfang vom Film haben wir gerade so noch gesehen und da war es auch gleich spannend. Unsere Protagonisten dachten sie wären in Sicherheit… Pustekuchen… sie waren noch immer Teil eines Experiments.

Nach ca. 20 min passierte dann das Unglaubliche. Wir hatten einen Feueralarm! Als erstes leuchtete nur so ein Lämpchen im Kinosaal und wir haben es erst gar nicht mitbekommen. (dachten so das wäre vllt Teil des Films) Nee, das war ein wirklicher Feueralarm und wir durften gleich das Gebäude verlassen.

Hier ein Video vom Spektakel:

 

Das war’s dann mit unserem Kinobesuch… Wir haben ein Freiticket bekommen und dürften dann nach Hause gehen. Das Kino wurde für den Abend dicht gemacht…

Jetzt im Nachhinein habe ich mal nachgefragt was denn nun der Grund für den Alarm war. Es hat doch tatsächlich irgendjemand den Schalter aus Versehen betätigt, Feuerwehr ist mit Ach und Krach herbeigedüst und dann wurde das Kino aus Sicherheitsgründen zu gemacht. Grandios!

Woche 3

Am Samstag den 10.10.2015 ging es für uns ins Cabazon Outlet und zum Joshua Tree Park :-) Für uns hieß es wieder früh aufstehen und ab zu AVIS. Als dann alle verspäteten Insassen den Weg zum Auto gefunden hatten, ging es weiter gen Richtung Cabazon Outlet. Geplant war es ursprünglich so eine bis zwei Stunden im Outlet Center zu verbringen. Daraus wurden dann fast 5 Stunden und volle Shoppingtüten 😉

Zum Mittag sind wir bei MC Donalds eingekehrt. Viel wichtiger und interessanter war jedoch was sich neben dem MC Donalds befand 😀  Eine Tesla Supercharger Station!!! Und nicht nur das. Auch ein Tesla Model S in schwarz parkte in seiner ganzen Schönheit direkt bei der Station.

Das lud geradezu zu einem Foto ein 😎

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Einfach ein wunderschönes Auto! – bzw. das zweitschönste E-Auto neben dem Model X :-D

 

PS: Falls irgendjemand von Euch jemanden bei Tesla kennt, der oder die es mir eventuell ermöglichen könnte in die Produktion zu schauen und vielleicht das Model X live zu sehen, bitte bitte bitte gebt mir den Kontakt! Das wäre a dream come true 😉

Gestärkt und mit leerem Portemonnaie düsten wir zum Joshua Tree National Park :-)

Hier eine Übersichtsplan:

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Erster Stop war Indian Cove.

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Nächster Halt war Skull Rock. Dort durfte jeder einmal seine Kletterkünste unter Beweis stellen 😉

 

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Nächster Stop: Colla Cactus Garden.

Kommt bloß nicht auf den Gedanken so einen Kaktus zu berühren. Sonst ergeht es Euch wie Franzi, die nach dem Auslösen der 10 Sekunden Schnappschuss Funktion schnell zu uns laufen wollte und dabei in einen Kaktus getreten ist. Das tat weh!

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Zum Sonnenuntergang wollten wir eigentlich in Keys View sein. Mangels Zeit haben wir uns einen anderen Spot – umgeben von Joshua Trees – für Fotos ausgesucht :-)

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Das sind schon eigenartige Bäume :-)

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Yoshua Tree Park

Was man alles mit einem Lumia 930 machen kann seht ihr hier ;-)

Dann haben wir es doch tatsächlich bis nach Keys View geschafft und ein wenig Sonne war auch noch da 😉

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Am Abend hatten wir einen super Ausblick auf die Milchstraße und einem Meer von Sternen 😀 Drum haben wir uns einfach am Parkplatz im Park auf den Boden gelegt und die Sterne beobachtet. Und siehe da wir haben ein dutzend Sternschnuppen gesehen 😉

Das war echt ein super Erlebnis und nun verstehe ich auch warum meine Gastfamilie, ganz besonders Kay und ihre Freundin Janet, diesen Nationalpark lieben. Würde ich hier länger leben, dann stünde Campen im Joshua Tree Park sehr häufig auf der To Do Liste 😉

 

Am Sonntag den 11.10.2015 habe ich eine der Exkursionen vom UCR Extension Center gebucht – Kayaking in Newport Bay. Franky und Antoine waren auch mit von der Partie.

Dies war unser Bus mit all unseren Kajaks 😉

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Und so sah es dann gefüllt mit Menschen von Innen aus… Wie die Sardinen in einer Büchse… Wenn jemand eine neue Methode des Frühstückens in einem Bus erleben will, darf dieses Video nicht verpassen 😀

 

 

Wir hatten natürlich super Wetter :-) Nur der Verkehr war uns nicht sonderlich gesonnen. Entsprechend wurde aus einer einstündigen wurde eine zweistündige Fahrt. Kurzerhand haben wir alle entschieden länger zu bleiben mehr Paddelerfahrungen zu machen 😉

Es gab natürlich Einzel- und Tandemkajaks. Die Guides (Studierende der UCR) bekamen Einzelkajaks und der Rest durfte sich irgendwie verteilen. Resultat: Antoine und ich nehmen ein Tandemkajak und siehe da wir sind auch schon die ersten auf dem Wasser. Kajaken ist ein Kinderspiel :-) Nicht jedoch für andere. Einer der Teilnehmer hat sich gleich am Anfang zerlegt… ich meine natürlich er ist gekentert 😛

Aber so etwas kann natürlich auch einem Tandem passieren oder wenn man einem Franzosen vertraut…

 

 

Nach ein wenig plantschi plantschi ging es auf zum Mittags Treffpunkt. Dieser befand sich auf einer kleinen Insel und alles was ihr auf den Bildern seht haben wir aus den Kajaks gezaubert.

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Sandwich Time!

Nach dem Mittagessen haben wir wieder unsere Kajaks gesattelt und sind auf der Suche nach Rochen gewesen. Einer unserer Guides meinte, dass sie immer mal wieder ein paar Rochen in den seichteren Gewässern gesehen haben. Leider hatten wir dieses Mal kein Glück… Dafür haben wir fliegende/springende Fische gesehen. Ab und zu hobste so ein Fisch neben uns aus dem Wasser. Laut Guide könnte es sogar passieren, dass so ein Fisch in das eigene Kajak springt. Auch das war nicht der Fall… also keinen Fisch zum Dinner :-(

So langsam hieß es für uns dann aufzubrechen. Die Kajaks haben wir wieder eingeladen, jeder hat geduscht und sich umgezogen und dann ging die Busfahrt schon wieder von Neuem los 😉 Aber dieses Mal ohne Verzögerungen!

Wir sind dann ab zum Sterling wo Franzi mit Chili Con Carne auf uns wartete :-) Das Wochenende ließen wir dann mit dem Film Limitless abklingen 😉

 

Woche 2

Am Montag erreichte mich eine unerfreuliche Nachricht:

Good morning,

We were not able to enroll you in Financial Statement Analysis because it is full.  We were able to add you to the waitlist for the course but in order to stay at full time (12 units), you need to enroll in another class to make up for the units.

If you’d like to add another course, please come to room 236 or 240.

Please let us know if you have any questions.

Sincerely,

Julianna Johnson

Für die nicht so Englisch-firmen unter uns: Ich habe eine Absage für einen meiner Kurse bekommen und könnte meine Units (Einheiten) nicht so bekommen wie gedacht. Der Kurs sei komplett ausgebucht.
Das erforderte mal wieder ein Gespräch. Da ich eh schon geplant hatte den Campus zu besuchen, hatte ich gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche erwischt.

Montag sollte ein kleines Abenteuer werden. Ich habe mir das Fahrrad von einer Mitbewohnerin/ Freundin der Familie – Janet – ausgeliehen und dachte mir, dass ich mal mit dem Fahrrad zur Uni fahre. Tja, war doch nicht so einfach. Was mit dem Auto 10-15 min dauern sollte, dauerte nun 1,5h. Ich vergas den kleinen Hügel… Selbst beim Autofahren bemerkt man den Höhenunterschied, da die Ohren weh tun. Die Hinfahrt war angenehmer: A) da es häufiger Berg ab ging und B) da es noch recht angenehm draußen war (28°C). Zurück habe ich es auch geschafft, war dann aber schon echt gemütlich warm (37°C)…

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Irgendwo da unten im Tal liegt meine Uni :-)

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Ausblick vom „Hügel“

 

An der UCR angekommen ging es erst einmal zur Bib – Bücher ausleihen :-)

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Die haben echt viele Bücher aber leider auch sehr alte Bücher…

Dann ging es über den Campus zum Extension Center. Hier ein paar Aufnahmen vom Campus. Hört genau hin, das ist der Belltower 😉

 

Im Extension Center haben sie mir keine großartige Auskunft über die Wahrscheinlichkeit gegeben, ob ich denn „Financial Statement Analysis“ bekommen würde… Nunja, sie haben ihr bestes gegeben und am Donnerstag erhielt ich die erfreuliche Nachricht, dass ich doch noch einen Platz ergattert hätte 😉

Ihr fragt Euch bestimmt wie jetzt mein Stundenplan aussieht 😉

Stundenplan

Ist eigentlich ganz entspannt. Wären da nicht immer diesen endlosen Hausaufgaben, Hausarbeiten, Quizze und Projekte….

Am Wochenende ging es dann noch ab nach Laguna Beach und zum Huntington Beach :-)

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Und da war sie wieder die Route 1

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Laguna Beach, einer der schönsten Gegenden hier :)

Das Wetter war natürlich wieder mal Bombe und wir konnten so schön Sonne, Strand und Meer genießen. Dazu muss man sagen, dass an diesem Tag das Wasser stark mit Plankton und irgendwelchen anderen Pflanzen besetzt war. Also legten wir uns sehr bald wieder an den Strand und ließen unsere Haut brutzeln :-)

Nach so einer Anstrengung brauchten wir erst einmal eine Stärkung beim Asiaten 😉

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Minions!!!!

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Einer unserer Pläne war es surfen zu gehen. Dafür sind wir zum Huntington Beach gefahren.

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Strand pur!

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auch Industrie ist hier zugegen…

Das mit dem Surfen sah nicht so gut aus, da die Wellen nicht sonderlich hoch waren. Trotzdem hat Marc es für eine Stunde versucht und stand sogar ein paar Sekündchen auf dem Brett 😉

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Sonnenuntergang am Huntington Beach :-)

Am Abend sind wir noch einmal einkaufen gefahren. Und dabei haben sich unsere zwei Franzosen einen kleinen Spaß erlaubt.

Die Jungs haben den Wagen netter weise einmal umgeparkt und die zwei Franzis wussten somit nicht wo wir sind.