von Lena & Rico

Tag 2

Am Dienstag began die Schlacht um die Kurse!

Die Veranstaltung startete erst ganz gemütlich um 9:00 Uhr 😉

Wir durften uns schon im Vornherein zwei Kurse am Main Campus wünschen. Da ich nur den Kurs „Corporate Finance“ brauchte (um mir in Kombination mit dem Kurs „Financial Statement Analysis Investition“ und Finanzierung anrechnen lassen zu können) habe ich diesen zweimal angegeben 😉 Heute durften wir uns dann alle weiteren Kurse aussuchen, um wie gesagt alle 12 Units auszufüllen und nicht „out of Status“ zu sein :-) (siehe Artikel vom Vortag für Erklärungen)

Zum Ende der Veranstaltung hieß es dann, dass wir den Zettel mit unseren Main Campus Kursen abholen und dann bei entsprechender Zufriedenheit unterschrieben zurückgeben sollten. Gleiches galt für den Zettel mit den Extension Kursen…. Tja, da ich doch noch nicht 100%ig schlüssig war welche meiner Kombis ich nehmen wollte, verschob sich die Abgabe um einen Tag. Mit fatalen Folgen… Denn in diesem Prozedere heißt es nun mal: „first come first serve“ – also wer zu erst kommt, malt zuerst. Zum Glück hatten wir noch bis zum 1. Oktober Zeit alles anzupassen.

Zu den fatalen Folgen später mehr 😉

Nach der ersten Schlacht um die Kurse folgte eine freiwillige Tour um den Main Campus. Da bin ich doch natürlich mit von der Partie 😀

Am Nachmittag haben wir (Franziska 1, Franziska 2, Rico et moi) „Downtown Riverside“ ein wenig erkundschaftet bzw. wir haben uns eins der ältesten Hotels in Riverside angesehen – das Mission Inn.

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Der erste Tag an der Uni

Da ist er nun: mein erster Tag an der Uni bzw. an dem Extension Center.

Das Extension Center ist so quasi der kleinere Campus für die internationalen Studenten. Hier wird Englisch in Form von Sprachkursen angeboten und meist nachmittags/ abends finden die Kurse der Abendschule statt.

Am Montag und Dienstag hatte ich meine beiden Einführungstage und ab Donnerstag starteten die Main Campus Kurse. Über den Main Campus schreibe ich ein andern Mal 😉

Am Montag sollten wir uns um 8:00 im Extension Center einfinden, denn wir sollten noch über so einiges unterrichtet werden. Wie das halt immer am ersten Tag so ist.

Was haben wir alles am Montag gelernt und getan:

  • Als erstes wurden „wunderschöne“ Fotos von uns für unseren Studentenausweis gemacht. Die Fotos sind so bezaubernd geworden, sodass ich Euch nicht von Ihrer Schönheit blenden lassen möchte.
  • Dann haben wir ein UCR T-Shirt bekommen und unser I-20 Formular wurde einmal gescannt.
    Oh apropos I-20 und Immigration: Mach alles nur nicht „out of status“, was so viel bedeutet wie „Ihr seid illegal in Amerika und dürft gleich wieder nach Hause fliegen“.
    Wie das geht, fragt ihr euch bestimmt: Tja, man muss mindestens so viele Kurse besuchen, sodass man seine 12 „Unites“ abdeckt. Also Punkte fürs erfolgreiche Lernen. Das ist natürlich kein Problem, denn einige Kurse haben bereits eine Wertigkeit von 4 „Unites“. Das heißt, man muss nur 3 Kurse besuchen. Hat man weniger „Unites“ in Summe, lernt man nicht erfolgreich und das Visum ist ungültig. Ich nehme mir übrigens mal eben 4 Unites extra und zahle dafür etwas mehr Studiengebühren, aber es lohnt sich!
  • Falls ich je mal alleine nachts durch Riverside wandere dann kontaktiere ich den „Campus Safety Escort Service“ oder unsere UCR Polizei – die bringen mich dann sicher an meinen Zielort 😉
  • Uns wurde noch einiges zur Krankenversicherung über die UCR erzählt… keine Angst ich beabsichtige nicht krank zu werden oder mich hier zu verletzen 😉
  • Nebenher hat ein Mitarbeiter versucht für gute Stimmung zu sorgen, indem er Studenten animiert hat entweder zu cheerleadern oder ein paar kleine Tests zu absolvieren.
  • Gegen 12 Uhr war der Einführungsunterricht vorüber und der entspanntere Part (leckeres BBQ) startete 😉

Nach einer kurzen Stärkung düsten wir (Franziska 1, Franziska 2, Rico et moi) ab gen Richtung L.A.

Unsere Reise führte uns zu den „Beverly Hills“. Dort haben wir uns all die schönen Häuser/ Villen der Reichen und Schönen angesehen. Nette Gegend 😉

Danach zog es uns an den „Santa Monica Pier“. Leider war uns das Wetter nicht all zu sehr gesonnen.

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Dennoch hatten wir unseren Spaß :-)

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Sexy Pose! Drama Baby!

 

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Siehe da: Elmo!

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Na? Kann sich noch jemand an die Szene am Santa Monica Pier in „24“ erinnern?

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Nach einer kleinen Stärkung in einem vietnamesischen Restaurant düsten wir über den „Hollywood Boulevard“ und dann gen Heimat 😎

 

 

Licht, Kamera uuuuund Action!

So oder so ähnlich hieß es für uns am Sonntag, den 20. September. Natürlich waren wir ausgeruht bis in die letzte Zelle unseres Körpers 😛

Die „Universal Studios“ sind nicht nur die wirklichen Drehorte vieler bekannter Serien und Filme, sie sind auch ein Freizeitpark für viele Besucher, die einmal Hollywood hautnah erleben wollen.

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Franzi hatte uns empfohlen unbedingt zuerst die Studio-Tour zu machen. Danke für den Tipp! Dabei fährt man in so einer Art „Bahn“ durch die heiligen Hallen der Filmkunst.

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Na kennt ihr die zwei Kerle hier?

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Achso… Ihr seid Stadtmenschen, oder?

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Aber kannste vergessen: hier wohnt keine Sau! Das ist alles nur „Fake“. Teilweise haben die Häuser nur eine Fassade aber keinen Raum dahinter. Diese Straße ist wohl teil vieler Filme gewesen. Schaut also demnächst nicht zu viel ins Popcorn sondern genau auf die Mattscheibe, wenn ihr eine Straße im Film seht!

Oder seht ihr mehr auf Western?

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Ja: hier sind sie alle irgendwie durchgeritten… Nur Winnetou nicht 😉

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Selbst den „weißen Hai“ gibt es hier! (Ein Glück: Lena saß am Rand 😀 )

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Und nein: die beiden Bilder eben waren keine supergeile Party, die total eskaliert ist, weil ich auf die Tanzfläche gekommen bin, sondern hier gab es den „Krieg der Welten“. (Ein Film, der meines Erachtens ziemlich schlecht ist aber immerhin – das Chaos war wohl „echt“ gewesen.)

Ja und ansonsten bestehen die „Universal Studios“ aus vielen virtuellen Fahrgeschäften, bei denen man wild durch die Gegend geschüttelt und einem 3D etwas vorgegaukelt wird. Wirklich bewegen, tut man sich dabei nicht…

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Apropos vorgaukeln: Lena und ich – wir waren beide Teil einer Show. Und zwar der Show für Spezialeffekte! (Ich stand ja noch nie auf der Bühne und vor der Kamera zugleich, aber irgendwann ist immer das erste Mal, ne?) Also das war so:

Lena und ich saßen auf unseren Plätzen und warteten darauf, dass die Show nun endlich losgehen würde. Da sprach uns plötzlich ein Herr (einer der Moderatoren der Show – Jim) an und fragte, ob wir bei der Show „mitmachen“ wollen. Na klar! :-)
Also ging es für uns BACKSTAGE – umziehen. Lena bekam einen weißen Doktor-Kittel an, ich wurde in einen Raumanzug gesteckt. 😎 Die Show begann und Lena durfte auch gleich auf die Bühne. Ihr wurde nämlich vor den Augen der Zuschauer der Arm aufgeschnitten. Das Blut spritze, die Menge schrie, der Moderator feuerte alle an und was machte Lena? Sie stand völlig locker da, denn: alles nur Show :-) Nichts war real!
Wir beide wurden nun dem Puuuupslikum vorgestellt. Und dann bekamen wir VIP Plätze ganz vorne. Die Show ging dem Ende entgegen – jetzt sollte der Höhepunkt kommen:

Wir beide sollten auf die Bühne und ich sollte mit Hilfe der „Green Box“ im Weltall schweben. Lena sollte mich am Seil steuern. Während Lena in die Steuerung eingewiesen wurde, bekam ich einen Helm aufgesetzt. Die Show begann: „mir“ wurde das Seil an den Rücken festgemacht und Lena beamte mich in den Orbit. Als Astronaut baumelte „ich“ also da so herum… machte ein paar Saltos in der Luft, es ging hoch und runter, rechts und links. War die Steuerung defekt? Lena war doch schon leicht nervös. Der Menge stockte der Atem. Doch endlich ließ man mich landen…

Oder war „ich“ wirklich „ich“? 😀

Nein – alles nur Show. Denn nicht ich hing am Seil, sondern mein Double. 😀 Ich kam hinter der Bühne vor und strahlte. Lena hatte den Schwindel schon mitbekommen, weil mein Double doch etwas größer war als ich. Was war passiert?
Als ich den Helm aufgesetzt bekam, da erklärte man mir, dass ich loslaufen müsste, sobald ich am Rücken geschoben werde. Parallel zu mir wurde eine „Raumkapsel“ zwischen mir und dem Publikum hergeschoben. Ich war also verdeckt und ging mit der Kapsel mit. Als ich außer Sicht war, war mein Part eigentlich auch schon vorbei: ich ging hinter die Bühne und machte es mir hinter dem Bildschirm bequem, auf dem alles gezeigt wurde. Mein Double kam hinter der Kapsel vor und war angeseilt. Keiner hatte gesehen, was geschehen war und alle dachten, was sie sahen. 😀

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Wir gingen durch die Welten des Parks (hier die Simpsons Welt) und fuhren eine Attraktion nach der anderen. Es war einfach zu schön. Besonders gefiel uns die „Water Show“. Insgesamt verließen wir den Park klatschnass. Warum? Das seht ihr am Ende in den Videos :-) Viel Spaß und nicht vergessen: immer in die Kamera lächeln 😛

 

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Share Microsoft Love

Könnt Ihr Euch noch daran erinnern wen wir in Redmond bei Seattle besucht haben? Klar, Microsoft 😀 Als kleiner Microsoft-Fan und überzeugte Lumia und Surface Userin muss ich Euch natürlich auf den neuesten Stand bringen 😉

Wer es noch nicht gesehen hat, muss es sich unbedingt anschauen!! Wovon rede ich? Na, von der Microsoft-Veranstaltung zu den Windows 10-Geräten 😀

Wenn Ihr mehr über Microsoft HoloLens, Microsoft Band, Lumia 950 oder etwa dem Surface Pro 4 erfahren wollt, dann schaut hinein.  Euch erwarten noch einige andere Überraschungen aber zu viel will ich lieber nicht verraten 😉

Check it out: here  😀

P.S. Wer noch immer Apfel-Produkte besitzt, sieht langsam aber sicher alt gegenüber den brandneuen Microsoft-Geräten aus 😎

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Drei reichen auch…

Ich weiß immer noch nicht, ob es selten dämlich oder doch irgendwie schlau war… Vielleicht könnt ihr mir es sagen. Aber ich vermute mal: selten dämlich! Aber schreibt’s in die Kommentare!

Unsere Grand Canyon Tour am Vortag war der Hammer und auch die Idee eine kürzer Tour zu wählen, um am Nachmittag/Abend noch etwas von Las Vegas zu haben war Gold richtig. Etwas hatten wir aber nicht beachtet: unser Flieger nach Los Angeles sollte schon 5:45 Uhr mit United Airlines gehen. Das heißt natürlich: früh aufstehen, wenn man schlafen geht ooooder: man geht erst gar nicht schlafen und macht die Nacht in Las Vegas durch.

Dreimal dürft ihr raten, was wir gemacht haben: na klar – wir sind ins Bett gegangen, weil wir ja eigentlich am Samstag, den 19. September, nicht einfach nur nach Los Angeles fliegen sondern gleich in die „Universal Studios“ düsen wollten. Da wollten wir natürlich fit sein… zumindest so die Idee…

Beim Wollen ist es geblieben. 3 kurze Stunden Schlaf mussten reichen… Wie gesagt: dämlich eben.

Noch völlig müde und verpeilt eierten wir zum Taxi und ließen uns zum Flughafen fahren. Dort wartete schon eine gigantische Schlange von Menschen, die scheinbar auch nur noch weg von Las Vegas wollte. (Ob sie wohl am Vorabend entsprechende Misserfolge im Casino hatten??? Wir wissen es nicht… Betrachtet man das Gesicht der Frau unten in der Mitte, dann war wohl ihr „einarmiger Bandit“ nicht sonderlich gewinnbringend :-) )

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Wir hatten ja etwas Pech beim Buchen und „Check-in“ unseres Flugzeugs, denn eigentlich hieß es, es sei überbucht. Doch die am Vorabend reservierten Plätze waren doch noch verfügbar und die Maschine nahm uns mit. Lena machte es während des Flugs richtig: sie schnappte sich meinen Arm und die Schulter und schlief rasch ein. Während ich mir überlegte, wie ich wieder Blut in meinen Arm bekommen könnte ohne sie zu wecken, waren wir auch schon im Endanflug. Der Arm war abgestorben und auch ich schlief für 3 Minuten ein bis mich der Landestoß wieder in der Realität zurückholte.

In Los Angeles war es noch ziemlich ruhig. Was will man auch um 7:00 Uhr erwarten?

Wir schauten uns müde in die Augen und gaben die „Universal Studios“ auf. Wir konnten einfach nicht mehr. Der Shuttle Bus kippte uns irgendwann bei der Autovermietung Alamo raus und im Turbo bekam ich dieses Mal meine Papiere für den Wagen.
Hehe: das ließ nun mein Herz trotzdem höher schlagen – nicht irgendein Wagen. :-)

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Genau: ein Beattle II wurde es. Ob er nun 170 oder 210 PS hatte, weiß ich bis heute nicht. Ich weiß nur: der kleine ging ab wie eine Rakete und wirkte zudem noch richtig sexy! 😀 Das wollte ich schon immer: einmal Beattle fahren! Immerhin der erste Höhepunkt an diesem Tag.

Das Hotel hatte natürlich noch keinen Platz für uns – es war schließlich erst 10 Uhr oder so, als wir dort ankamen. Wir besuchten stattdessen schon einmal die Uni von Lena in der netten Stadt: Riverside. Aus dem Namen der Stadt machten wir uns ja immer so einen Spaß. Und weil von euch da draußen immer keiner so recht weiß, warum wir uns da so einen Spaß machten, dann hört euch einfach das gleichnamige Electro/House-Musikvideo von Sidney Samson an. Ab jetzt heißt es immer „Riverside – Motherfucker!“ 😀 Klar?
Zur Uni an sich, wir euch Lena sicher noch viel sagen können. Ich kann euch nur so viel sagen: an diesem Samstag passierte eigentlich kaum noch etwas. Genau genommen: gar nix außer Erholung 😉 In diesem Sinne – gute Nacht!

 

Eine Tour mal anders

Am Freitag den 18. September 2015 haben wir es uns vorgenommen: Eine Grand Canyon und Hoover Dam Tour! :-)

Da wir nicht den ganzen Tag (14h) für beispielsweise nur den Grand Canyon aufwenden und unbedingt auch noch den Hoover Dam sehen wollten, haben wir uns für einen Rundflug über den Grand Canyon mit einer anschließenden Führung im Hoover Dam entschieden.

Zunächst mussten wir aber aus dem Bellagio auschecken… 😥 Schwerem Herzens gaben wir unsere keys an der Rezeption ab und warteten gegen 6:20 auf unseren Tourbus. In einem Minibus ging es dann für uns ab zum Flughafen. Und dort sollten wir Grand Canyon Scenic Airlines vorfinden :-)

Man hätte auch mit dem Heli fliegen können aber das wäre dann doch ein wenig teuer gewesen 😉

 

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Unsere Crew sollte uns in einem netten Flieger über den Grand Canyon begleiten. Seht selbst:

 

 

Der Ausblick war einfach fantastisch, bombastisch, grandios!! Diese Tour ist wirklich zu empfehlen! Solche Eindrücke bekommt man nicht am Boden! 😉 Einfach der Hammer!

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Jetzt ist auch klar, warum der Grand Canyon zu den 7 natürlichen Weltwunder gehört :-)

 

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Nach 1,5h Flug setzte unsere kleine Propellermaschine auf der Landebahn des Grand Canyon Scenic Airlines Flugplatzes auf. Die sichtlich freudestrahlenden Passagiere machten sich auf zum Souvenirshop wo mal wieder Fotos beginnend bei 25$ zum Verkauf standen. Das ist echt so was von unrentabel!!  ….weil die drucken tatsächlich die Bilder in allen möglichen Kombinationen schon vorher aus! Dabei kaufen die wenigsten diese Bilder. In allen berühmten Attraktionen in Amerika, sei es das Empire State Building, Space Needle, Intrepid, Hoover Dam, Midway, Universal Studios, …, überall will man von den Besuchern ein Foto machen und diese dann für horrende Summen verkaufen. Die würden meines Erachtens viel mehr Umsatz machen wenn sie die Preise einfach bei 10$ -15$ ansiedeln würden. Nunja wir haben ganz einfach immer dankend abgelehnt, sobald wir nach einem Foto gefragt wurden 😉

Uns wurde erzählt, dass wir ein Lunchpacket nach dem Flug bekämen. Seltsamerweise waren wir die Einzigen die dieses bekamen?! Komisch aber wir haben dieser Tatsache keinen weiteren Gedanken geschenkt. Wir suchten uns ein nettes Plätzchen draußen auf der Terrasse und genossen unser tatsächlich erstes amerikanisches Sandwich :-) (Subway lasse ich mal außen vor ;-))

Nach nicht all zu langer Zeit erfolgte eine Durchsage: „Lena Stendel and Rico Schwarzbach your car is there.“ Wir also auf zum Eingang. Dann stand da auf einmal eine Limo von Bell Limousine. :-O Wir liefen zur Rezeption des Flughafens und fragten nach wo denn unser Bus sei. Der Rezeptionist zeigte einfach stumpf in Richtung Limo und meinte, dass das unser „Bus“ sei! :-O

Wir waren etwas verdutzt und gingen zum Fahrzeug.

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Unser Chauffeur Sam öffnete uns die Tür und wir saßen tatsächlich in einer Limo auf dem Weg zum Hoover Dam!! Krass. On Board gab es eisgekühltes Wasser für uns und ein spezielles Hörbuch über die Geschichte von Las Vegas und dem Hoover Dam. 😎

Und dann waren wir da: Beim Hoover Dam :-)

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Der einst genannte Boulder Dam wurde nach dem Präsidenten Herbert Hoover umbenannt zum Hoover Dam. Während der großen Depression um 1930 wurde das Projekt des Boulder Dams von 6 großen Firmen und dem Staat unterzeichnet. Der Hoover Dam zählt zu den Ingenieursmeisterleistungen in Amerika. Er besteht aus 6,6 Millionen Tonnen Zement, welches verhältnismäßig einen zweispurigen Highway von Los Angeles nach Boston umfasst. Also eine menge Zement 😉

Der Hoover Dam wurde primär errichtet, um die Überschwemmungen durch den Colorado River zu kontrollieren, sowie Trinkwasser und Hydroelektrizität zu generieren. Ein Großteil der Energie geht natürlich an die Lichtgewitterstädten Las Vegas und L.A. 😛

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Hinter Rico seht Ihr die Turbinen

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Arizona Time und auf der anderen Seite ist was? Wer es weiß schreibt es in die Kommentare 😉 Tipp: denkt an Las Vegas

Ich persönlich verleihe dem Hoover Dam auf jeden Fall einen Orden im Punkto Planung! Die Finalisierung des Hoover Dams wurde so für das Jahr 1937 angesetzt. ABER: Sie sind schon zwei Jahre vorher fertig geworden – sprich im Sommer 1935. Da kann sich die Elbphilharmonie mal eine Scheibe abschneiden! Einer der Gründe könnte natürlich sein, dass die Arbeiter nur einen Tag im Jahr Urlaub hatten…

Wenn einige von Euch sich jetzt die Bilder angesehen haben und dachten: „Warte mal diesen Damm kenne ich doch irgendwo her!“ Dann habt Ihr da nicht unrecht. Denn der Hoover Dam wird nicht all zu selten in Blockbuster als Kulisse verwendet. Na? Klingelt da etwas?

Wer San Andreas (2015) kennt, sollte auch den Hoover Dam wiedererkannt haben 😉 Sonst gibt es hier eine Auffrischung:

 

 

Also Leute der Hoover Dam steht noch (ich habe es selbst geprüft) und LA gibt es auch noch in seiner ganzen Schönheit (ebenso wie San Francisco) 😉

Mein persönlicher Favorit ist natürlich Transformers 😀 Und nein Hoover Dam ist nicht die Geheimbasis von Sektor 7 😥

Schaut hier mal ab Min 1:28 rein 😀

 

 

Aber was, wenn der Hoover Dam bald nicht mehr gebraucht wird und zwar weil kein Wasser mehr vorhanden ist?

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Die weiße Kalkschicht zeigt wo der Wasserstand vor nicht all zu langer Zeit war.

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Was ist wenn es so weiter geht? Mal schauen auf was für eine Lösung die Amis kommen…

Nach einem kurzen Anruf war Sam zur Stelle und es ging back to the Bellagio. Wir haben uns in der Zwischenzeit die Köpfe zerrieben, ob und wie viel wir Sam als Trinkgeld geben müssen/ sollten. Tja wir haben auf 10$ getippt und kurz vor dem Ende der Fahrt hat das Hörbuch einen Hinweis auf das Trinkgeld gegeben. #Alles richtig gemacht. 😛

Mit Koffer und Gepäck ging es dann ins nächste Hotel dem Grand Plaza Hotel und Casino.

Ein großes Highlight hatten wir ja noch für den Abend parat 😉 Den High Roller 😀 Der steht seit 2014 in Las Vegas uuuunnndddd ist das größte Riesenrad der Welt!

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Bei Nacht habt Ihr einen bomben Ausblick über Las Vegas!

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Danach hieß es so langsam Abschied von Las Vegas zu nehmen. Wir genossen noch ein letztes Mal die Eindrücke vom Nightlife in Las Vegas mit all seinen Casinos, Shows, Fontänen und Bling Bling :-) Und dies war er dann schon: der letzte aber auf jeden Fall unvergessliche Tag in Las Vegas 😀

Spenden sind willkommen

Während wir hier unsere letzten gemeinsamen Tage beschreiben, habe ich einmal mit der finanziellen Abrechnung des Urlaubs begonnen… War keine gute Idee. 😕

Falls jemand in Las Vegas mehr Glücke hatte als wir, dann kann er sich gern melden – Überweisungen per PayPal oder Bank sind gern gesehen. 😀

Nein – Spaß beiseite: So eine Reise muss natürlich etwas kosten. Wozu geht man schließlich arbeiten? In diesem Sinne: freut euch schon auf den nächsten Artikel von Lena!

Wir sind also in Las Vegas!

Woohoooo – wir sind also in Las Vegas! Es ist ein warmer, sonniger Donnerstag, der 17.09.2015. Na gut – was will man sonst auch für ein Wetter hier erwarten? 😀

Wir aßen ausgiebig beim Morgen-Buffet des Bellagio. Es war super lecker. Und zwar so lecker, dass ich etwas zu viel gegessen hatte. Jedenfalls schob ich den ganzen Tag eine dicke Wanne vor mir her. 😀

Den Tag wollten wir nutzen, um ein wenig den „Strip“ kennenzulernen. Der erste Weg führte uns zum „Venetian“ – ein gigantischer Nachbau von Venedig. Da gibt es doch tatsächlich Straßen im Gebäude. Später stellten wir fest, dass das in Las Vegas gar keine Seltenheit ist. Es gibt etliche von diesen Passagen, die sich „indoor“ befinden. Echt irre – da wird sogar „Wetter“ simuliert (leider sahen wir es nicht in Aktion)! Schaut euch mal die Bilder an:

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Schönes Wetter hier in Paris… eh… Las Vegas meine ich

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An den Köpfen hat man wohl gespart.

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„The Venetian“

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„The Venetian“

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Natürlich ging es auch einmal durch die vielen Casinos. Seid froh, dass wir zufällig Bilder gemacht haben. Im Grunde ist das im Casino nämlich verboten…

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Es gab unheimlich viel zu sehen und noch mehr zu bestaunen. Ihr glaubt es kaum. Wir kauften ein paar Fahrkarten für das legendäre „Linq – Riesenrad“ und ehe wir uns versehen konnten, wurde es Nacht.

Noch einmal zog es uns zum „New York New York“. Dieses Mal aber wurde es rasant, denn wir fuhren eine Runde mit der dortigen Achterbahn. War ziemlich cool!

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WP_20150917_20_23_44_Raw Das Hotel und Casino „Excalibur“

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Das Hotel und Casino „Luxor“

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Selbst in der Nacht macht unser Hotel einen edlen Eindruck

Der Tag war unheimlich aufregend und schön zugleich, auch wenn uns abends etwas die Füße weh taten. Egal: trotzdem wagten wir erneut den Weg ins Casino. Man soll ja sein Glück nicht unversucht lassen 😀

10 Dinge, die man von den USA gehört und gesehen haben muss

Dass die Amerikaner viel von ihrem Land halten und stolz auf alles sind, das will man ihnen mit Blick auf die Natur, die Größe und die Vielfältigkeit auch nicht abstreiten. Es gibt aber Dinge, die sind eine mittlere Vollkatastrophe und im Jahr 2015 einfach nur peinlich. Wer mit offenen Augen durch dieses Land geht, wird sich ab und zu wundern und vielleicht noch das eine oder andere mehr entdecken.

  1. Das Internet
    Erinnert ihr euch noch an Modem- und ISDN-Zeiten als man stundenlang warten musste bis eine Seite im Netz geladen war? Gruselig, oder? Seit das DSL Netz in Deutschland intensiv ausgebaut wurde und man mindestens eine 2000-er Leitung am heimischen Anschluss hat, ist das digitale Zeitalter auch privat angekommen und das Surfen zum Vergnügen geworden. Nun gibt es aber Menschen, die behaupten: das Internet in Deutschland ist keinesfalls schnell und die USA sind viel weiter! Da sage ich euch: alles Quatsch! In der Tat gibt es in den USA viele öffentliche freie WLAN-Netzwerke aber die Geschwindigkeit ist der Horror! Und von Stabilität sprechen wir am besten gar nicht erst. Selbst im modernen New York oder im bunten Las Vegas fühlten wir uns wieder in die 90iger Jahre mit Modem-Verbindungsgeschwindigkeit versetzt. Ich freue mich wieder auf mein Netz zu Hause. Stabil, schnell und trotzdem billig! Während in Deutschland ein Anschluss schon für unter 30 € zu haben ist, bezahlt man in den USA mal locker 60-80 $…
    Fragt sich: wie modern ist dieses Land jetzt?
  2. Das Leitungswasser
    Mir wird schon schlecht, wenn ich nur daran denke! Das Leitungssystem der hiesigen Städte ist wohl schon etwas in die Jahre gekommen. Deshalb beugt man mit Chlor nach, um wenigstens das Wasser keimfrei zu haben. Wenn man in einem Restaurant etwas zum Trinken bestellt, sollte man gleich dazusagen, dass man bitte kein Eis hinein haben möchte. Erstens, weil das Getränk meist eh knapp über dem Schmelzpunkt runtergekühlt ist und zweitens, weil man sonst nach ca. 30 Minuten ein Schwimmbadgeschmack im Glas hat. Mmmmhhh! Richtig lecker! Der Witz an der Sache: einige Amerikaner denken, dass das gar kein Chlor ist. Es gibt Menschen, die behaupten, es handle sich bei dem Geschmack um Fluorid. Na klar: so wird es sein… Deshalb haben bei uns die Zahnärzte in der Sommerzeit auch nix zu tun, weil die Kinder im Schwimmbad immer so viel Fluor zu sich nehmen. (Ganz am Rande: das Fluorid ungeheure Nebenwirkungen hat, die verschwiegen werden, wisst ihr, nicht wahr?)
    Also: wer in den USA Wasser trinken will, der sollte es kaufen. Die Stiegen in den Supermärkten mit kleinen 0,5 l Flaschen sind recht günstig. Wer Leitungswasser mag, sollte vorher aber mal probieren. Nur wenige Orte waren bei uns „akzeptabel chlorfrei“.
  3. Steckdosen und Schalter
    Jeder Elektriker aus Deutschland würde in diesem Land die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Mit VDI-Normen hat das hier alles nichts zu tun. Die Schalter klappern in der Gegend herum und die Nachtischlampen haben oft so ganz seltsame Drehknöpfe, die sich vermutlich jeden Moment auflösen könnten. Die Steckdosen haben die Eigenschaft den Stecker nicht halten zu wollen. Jedenfalls sind zu 90% unsere Adapter so locker drin gewesen, dass man eine Verbindung nicht mehr angucken durfte, nachdem sie bestand, weil sonst das Laden von Telefon und/oder PC nicht geklappt hätte. Besonders lustig wird es, wenn man einen Fön einschaltet. Dann  kann schon mal das Licht in der ganzen Wohnung flackern. Warum das so ist? Weil die Amis 110 V als Netzspannung haben. Wir haben 230 V – also mal eben das doppelte. Damit ein Fön in den USA aber genauso warm pustet muss im Verhältnis zu Deutschland viel mehr Strom fließen. Während wir locker 2300 W an eine Steckdose bedenkenlos hängen können, geht das in den USA nicht. Und wenn jetzt so ein Fön mit 1000 W an den Start geht, dann kann das Stromnetz gar nicht gleich so viel Strom befördern, wie nötig. Kurz: es flackert dann eben. Ob die Amerikaner auch wissen, dass, je geringer die Spannung ist, auch die Leitungsverluste steigen??? Wir wissen es nicht…
  4. Klimaanlagen
    Also angenehme Temperaturen hatten wir eigentlich nur in Seattle. Der Rest des Landes ist draußen einfach nur heiß. So heiß, dass ich behaupte, dass dieses Land stellenweise nicht mehr lebensfreundlich ist. Ein Glück, dass man Klimaanlagen erfunden hat. Die erzeugen innerhalb der Gebäude einen künstlichen Nordpol. Es ist meist irre kalt, dass man gern einen Pullover anziehen würde. (Während ich das hier schreibe, sitze ich auf dem Flughafen mit langer Jeans und T-Shirt und mir ist kalt! Werde dann wohl bald mein langes Oberteil drüber werfen.) Wer als Europäer gerade den Wechsel beim Verlassen eines Gebäudes nicht gewohnt ist, kann schnell mal Kreislaufprobleme bekommen oder wie ich: einfach einen Schnupfen. Aber die Amerikaner lieben ihre Klimaanlagen. Überall laufen die Maschinen – wirklich überall! Im Auto, im Haus – wo man nur Strom hat.
  5. Die Autos
    Na dass es hier in den USA nur dicke Autos gibt, ist ja allgemein bekannt. Ist zwar nicht ausschließlich so aber im Großen und Ganzen passt die Verallgemeinerung. Dicke Pick-Ups, wo mir immer noch nicht klar ist, wofür man das in der Stadt braucht; große Allrad-Jeeps, wo auch hier nicht ganz schlüssig ist, warum das Not tut; und Hybrid-Autos. Entweder man versucht in den USA das dickste Auto zu haben um den größtmöglichen Verbrauch zu erzeugen oder man versucht so ökonomisch zu fahren wie es nur geht. Dieser Gegensatz erschließt sich mir einfach nicht. Fakt ist aber, dass die Amis ihr Auto lieben und quasi darin leben. Es ist ihr zweiter Wohnort. Und das auch noch billig: wenn wir unsere Leihwagen vollgetankt haben, sind wir nie über 40,- $ gekommen. Also etwas über 30 Euro für eine komplette Tankfüllung und die Autos hatten auch ihre 50 -60 Liter Tanks. Das hätte ich gern mal in Deutschland! Traumpreise, fragt sich nur, wie lange noch. Allerdings ist der Sprit auch nichts wert. Höchstens 91 Oktan. Ein Wert, wo unsere Autos in Deutschland wohl den Stinkefinger zeigen würden.
  6. Straßen
    Wenn wir schon beim Auto waren, dann machen wir bei den Straßen weiter. Die sind: breit! Irre Breit. So Mal eben 8 oder 10 Spuren auf der Autobahn sind normal aber: voll. Überall Autos! LKW gibt es eher weniger. Hier bringt man wohl mehr mit Flugzeug und Bahn zum nächsten Ziel. Etwas, wovon wir in Deutschland mit den endlosen LKW Kolonnen nur träumen können.
    Trotzdem kommt es regelmäßig zu Staus. Grund dafür: die Leute sind meines Erachtens völlig verwirrt beim Fahren. Da wird mit dem Smartphone gedaddelt, da wird geträumt, da wird alles gemacht, nur nicht gefahren. Für uns Deutsche nicht wirklich witzig. Ganz besonders schlimm: man fährt, wo man will. Zwar gibt es ein Rechtsfahrgebot in den USA aber keiner macht’s. Rechts überholen gehört somit zum guten Ton. Die Polizei interessiert es nicht. Die ist nur drauf und dran „Tickets“ für zu schnelles Fahren zu vergeben. Wobei das auch relativ ist: denn wenn es heißt „65 MPH“ (105 km/h), dann darf man gut und gerne 10 – 15 MPH drauf packen. Erst wenn man 20 Meilen pro Stunde mehr fährt, dann wird man in den Augen der Polizei verdächtig. Es gilt: einfach das machen, was andere machen, dann passt das. Wir wurden nie angehalten.
    Die Straßenqualität ist übrigens einigermaßen in Ordnung. Klar, es gibt Löcher bis zum Grundwasser und ja der Belag ist laut und die Reifen summen nur vor sich hin aber allgemein kann man damit leben. Es gibt übrigens wenige Baustellen, weil die Regierung kaum Geld in Straßenausbau investiert. Ein Fehler, wie ich finde aber das werden die schon noch verstehen…
  7. Kreuzungen
    Als Fußgänger ist man an Straßenkreuzungen verloren. In der Regel schlägt man Wurzeln beim Warten auf Grün, bzw. „das weiße Ampelmännchen“. In New York geht man deshalb einfach, wenn es einem passt. Da zur Hauptstoßzeit eh nur Stau ist, spielt es auch keine Rolle. Aus Fahrersicht stellt sich eine Ampelkreuzung so dar: entweder alle fahren oder keiner fährt. Oft stehen die Autos da und es passiert nix. Ich weiß nicht, ob dann überhaupt wer grün hat, oder nicht – es stehen zumindest alle. Und meist ist es so, dass an einer Kreuzung mit 4 Seiten immer nur eine Seite wirklich grün hat. Nur selten dürfen gegenüberstehende Linksabbieger gleichzeitig fahren oder die Geradeausspuren zur gleichen Zeit aufs Gaspedal steigen. Rechtsabbieger genießen in der Regel einen Vorteil: Auch wenn Rot ist, man darf immer rechts abbiegen. Sofern halt niemand gefährdet wird. Stellt euch vor, als wäre an jeder Kreuzung ein grüner Blechpfeil. An diese Tatsache gewöhnt man sich sehr schnell und ich hoffe, dass mir das in Deutschland nicht zum Verhängnis wird. Genauso glaube ich, dass ich in Deutschland ca. 50 m vor der Ampel anhalten werde, denn in Amerika sind die Ampellichter immer auf der gegenüberliegenden Straßenseite und somit weit von der eigenen Haltelinie entfernt. Gewöhnungssache…
  8. Steuern – du bezahlst immer mehr als du denkst
    Es ist zum Piepen: man sieht ein T-Shirt, was einem gut gefällt, der Preis passt: ab zur Kasse. Dort das große Erstaunen: Steuern kommen bitte noch dazu! Jedes Mal! Ob im Restaurant, Hotel oder Geschäft. Die Amerikaner schreiben immer den Nettopreis auf ihre Preisschilder. Einen Hinweis zum Steuersatz findet man nie. Zumal der Satz von Staat zu Staat unterschiedlich ist. Das Mehrwertsteuersystem ist so undurchsichtig, dass ich manchmal glaubte, der Wert hinge vom Sonnenstand und der Laune des Mitarbeiters ab. Macht wenig Spaß um ehrlich zu sein. Hier freue ich mich auf die Transparenz und Übersichtlichkeit in Deutschland. Alles hat seine Ordnung und sowohl Netto- als auch Bruttopreis lassen sich finden. Fakt ist: in den USA nie denken: „oh ich hab noch 10,- $, die werden reichen.“ – Nein werden sie sicher nicht! :-)
  9. Die Verschwendungssucht
    Also die Amerikaner haben ein Talent Ressourcen zu verschwenden. Ob Wasser oder Strom oder Benzin oder alles. Regenwasser sammeln um den Garten zu wässern, kennen sie nicht und machen sie nicht. Toilettenspülung mit Stopp-Taste ausrüsten: kennen sie nicht, machen sie nicht. Jedes Mal ballert man da einen See durch die Porzellanschüssel, dass der Wasserzähler quasi zu glühen beginnt. Nun gibt es im Staat Kalifornien nun schon seit ein paar Jahren eine Dürre-Periode und als Folge dessen ein Aufforderung der Regierung Wasser zu sparen und den Rasen nicht mehr zu sprengen. Hehe: aber atomuhrgenau starten jede Nacht die Sprinkler und bewässern den Garten. Es kümmert also keinen. Genauso wenn das Licht brennt, oder das Auto mit laufenden Motor geparkt wird oder oder oder. Die Amerikaner haben eine genetisch veranlagte Sucht zur Verschwendung. Würden sie sich nur ein bisschen von unseren Europäischen Lebensweisen aneignen, könnte das Land um einiges besser da stehen.
  10. Überzogene Freundlichkeit
    Mein persönliches Lieblingsthema!
    Ach ja: ja ich vermisse die Deutsche „Trockenheit“. Das sagt man guten Tag, da bedankt man sich und verabschiedet sich. Punkt aus fertig! In den USA hört man hingegen immer wieder: „How are you?“, „How are your doing?“ also immer: wie geht’s und so weiter. Während wir am Anfang noch darüber nachdachten, was man denn darauf antworten sollten, stellten wir bald fest: es interessiert eigentlich niemanden. Dumm gucken sie nur, wenn man die Gegenfrage zurückgibt. Darauf sind die wenigsten gefasst. Und mit der Zeit kommt man sich einfach veräppelt vor, weil wir Deutschen eigentlich eine gewisse Ernsthaftigkeit hinter dem gesagten Wort haben.
    Um es kurz zu machen: die Amerikaner wollen gern wissen, wie es einem geht, aber es interessiert sie nicht. Man plappert es einfach nur so dahin, weil es ebenso ist. Genauso mit dem Bitte, Danke und Entschuldigung. Die Amis entschuldigen sich für alles was sie tun. Ernst meinen sie es nicht. Meistens wollen sie nur irgendwo durch und brauchen Platz oder sie sagen es, weil man es eben sagt. Genauso mit dem Bitte und Danke. 1000 Mal muss man das bei der Inanspruchnahme einer Dienstleistung sagen. Zum Beispiel im Restaurant: man isst vor sich hin und teilweise gibt es Restaurants, wo aller paar Minuten einer daherkommt und fragt, ob denn alles in Ordnung sei und ob man noch was bräuchte. „Ja Gott verdammt! Ich will nur in Ruhe essen! Du kriegst schon dein Trinkgeld auch wenn du nicht ständig fragst!“ So gern hätte ich denen das manchmal an den Kopf geworfen. Und wenn man dann mit vollem Mund sagt, dass alles gut ist, dann kommt es wieder: das gute alte Danke. Immer und immer wieder. Man wird mit der Zeit müde, weil es eben nicht ernst gemeint ist und somit den Wert verloren hat.

Die Amerikaner sind neugierig, offen und total gastfreundlich. Das muss man ihnen lassen! Sie besitzen eine gewisse Naivität und denken leider zu wenig nachhaltig. Sie meinen es nicht böse – aber es macht sich auch keiner einen Kopf darüber. Wie so ein Kind, was im Sand spielt und sich nicht darum kümmert, dass der Sandhaufen breitgetreten wird oder die Sachen nachher direkt in die Waschmaschine können.

Aber das ist Amerika. Nett, manchmal zu nett, wie ich finde, aber keinesfalls abgeneigt und gehemmt. :-)

Come fly with me to Las Vegas

Jetzt geht’s los: Las Vegas wir kommen! Hu ha!

Wir datieren Mittwoch den 16.09.2015. Rico und Lena gießen noch ein letztes Mal um 6:00 Uhr ihr „leckeres“ Frühstück im Days Inn and Suites und machen sich dann auf zu Alamo. Gegen 7:00 Uhr trafen wir bei Alamo ein und waren schon verwundert warum so viele Kameraleute an den Bahnschranken standen. Was ist geschehen? Nunja das Resultat zeigte, dass ein Wagen von der Metro gerammt wurde. Das ist natürlich was für die morgendlichen Nachrichten 😉

Am Flughafen hatten wir noch eine schwere Geburt mit Spirit Airlines vor uns. Leider hatten wir trotz Masteridee mehr als 18 kg in unserem Gepäckstück…. Laut der Spirit-Webseite sollte Übergepäck nur 25$ kosten (also immer noch viel billiger als zwei Koffer für each 40$). Die Dame am Schalter bestätigte diese Aussage zum Glück!

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Anticipaaaaation? … Nee nicht wirklich!

Wir waren sehr gespannt auf Spirit Airlines und was sie so zu bieten hätten. Anticipation und ein paar nette Worte sind nämlich nicht alles. 9:27 sollte unser Flieger – eine A319 – up in the air sein. 8:41 sollte Boarding sein, aber um 8:41 war weit und breit keine Maschine mit Spiritlogo zu sehen!? Wann kam sie angeschlichen? Um 8:50. :-O Leicht verspätet hob dann die voll beladene A319 gen Richtung Las Vegas ab.

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Es gab zwar keine Erfrischungsgetränke für uns an Board, aber dafür einen super Ausblick!

In Las Vegas angekommen ging das Spektakel mit den Taxis los. Wir haben ca. eine halbe Stunde auf unser Taxi gewartet… Gefühlt sind zur selben Zeit als wir gelandet sind noch ein Jumbo und A380 entleert worden.

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Das waren ganze 6 Reihen :-O

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Unser Taxi in lila und pink…

Unser buntes Taxi brachte uns dann ins ersehnte Hotel 😀 Dem Bellagio. Wer Ocean’s 11 kennt, sollte auch das Bellagio kennen :-)

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Danke nochmal für den heißen Tipp, Felix 😉

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Na, weiß jemand von wem die Blumen sind? Schreibt es in die Kommentare.

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Check-in Bereich

Nach einem erfolgreichen Check-In folgte nun ein kleiner Rundgang durch das Hotel. Und siehe da: wer ist für eine Konferenz im Bellagio?

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Wir sind nur eine Tür von einander entfernt XD

Nun ging es ab zum Las Vegas strip oder gerne auch nur the strip genannt. The strip ist die wohl glamouröseste Straße in Las Vegas – Las Vegas Boulevard South – da sich hier die wohl teuersten Hotels und Casinos sammeln. Mit dabei ist natürlich das Bellagio, wie auch Ceasar’s Palace, Treasure Island, Mirage Hotel and Casino und Flamingo Las Vegas.

Das Hotel Flamingo Las Vegas ist übrigens das erste der Hotels am strip gewesen. Damit fing also alles an 😉

Als wir so über den Boulevard schlenderten, entdeckten wir den M&M Shop. Uns zog es natürlich sofort hinein und wir durften gleich ganze 4 Etagen untersuchen :-)

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Hier ein Video zu einem sehr eigenartigen Hobby in Las Vegas: Die Sauerstoff-Bar! Wir haben es nicht ausprobiert. Falls sich unter den Lesern ein(e) Sauerstoff-Bar-Kenner(in) befindet, erleuchtet uns und erzählt von Eurem Erlebnis. Bin da echt neugierig :-)

Es verschlug uns natürlich auch in ein Casino und zwar als erstes in das Casino in New York New York.

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Leider hatten wir den Dreh nicht sofort raus… Im Bellagio haben wir unser Glück erneut versucht und Rico war tatsächlich erfolgreich. Zumindest erfolgreicher als ich mit meinem Superman-Spiel 😉

Als Abschluss des Tages haben wir unseren 2 for 1 Gutschein in der Lily Bar eingelöst 😀

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Sonnenstaat Kalifornien? Eh… nee?

Na? Erinnert ihr euch noch an meinen Kurzbeitrag, wo ich euch in einem Video schnell mitteilte, dass es regnet? Nicht? Hier ist es noch einmal:

Es ist Dienstag, der 15.9.2015, und es gießt aus allen Rohren. Echt der Wahnsinn! Ach ja: Sonnenbrand war natürlich immer noch an Bord aber ging schon besser als am Vortag.

Was macht man also, wenn es so schüttet? Na ja… man hofft auf besseres Wetter und fährt einfach mal auf gut Glück los. Mit wachsender Begeisterung heizte Lena unser Auto durch die Pfützen… eh nein… Teiche… nee: Seen! Wasser überall! Zu dem eigentlichen Denkmal und Aussichtspunkt sind wir nicht wirklich gekommen. Wir ließen es sein und düsten zum nächsten uns wärmstens empfohlenen Strand mit der Hoffnung, dass das Wetter bis dahin besser wird.

Klappte leider nicht, also tuckerten wir wieder Richtung Stadtzentrum. Auf der Karte entdeckte ich einen Hut-Laden, denn wir wollten beide eigentlich noch irgendwas für die Birne haben, bevor wir nach Las Vegas reisen sollten. Dort stoppten wir. Hüte hatten wir gefunden, waren uns aber zu teuer. Dafür gab es dann halt einfach einen Cup-Cake:

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Die waren #großartig! :-) Das Wetter wurde inzwischen aber die Stimmung und der Antrieb fehlte. Also wieder nach Hause. Dort wartete ein ganz besondere Aktion auf uns: Die Vernichtung meiner Schaufel vom Strand – denn am nächsten Tag wollten wir nach Las Vegas und jedes Gramm Gewicht im Koffer musste irgendwie weg… 😀

Es wurde dunkel in wir wollten noch einmal in die Stadt – zum „Gaslamp District“. Wurde uns empfohlen und gern wären wir auch in eine der vielen Bars gegangen aber wir waren irgendwie kaputt und müde. Das Wetter hatte uns förmlich die Stimmung verregnet. Obwohl es nun endlich wieder trocken war, entschlossen wir uns nur durch dieses Viertel zu fahren. Lena machte noch ganz paar Aufnahmen und dann ging es ins Hotel zum Bett.

Aua!

Oh oh oh oh… da hatte es am Vortag die Sonne etwas zu gut mit uns gemeint… Es ist Montag, der 14.9.2015, und wir liegen jammernd im Bett. Es brannte überall auf unserer Haut. Es war heiß und manchmal fröstelte es einen gleichzeitig. Ganz irrwitzig. So schlimm hatte ich persönlich noch nie einen Sonnenbrand. Auch Lena, die sich gut eingecremt hatte, sah nicht besser aus als ich. Es war so schlimm, dass wir nur mit ner Schmerztablette uns einigermaßen bewegen konnten. Entsprechend träge gingen wir in den Tag. Die warmen Ledersitze des Autos beim Einsteigen waren natürlich super! Quasi Salz in die Wunde deluxe…

Aber was uns nicht umbringt, macht uns nur noch härter! Wir fuhren zur USS Midway – einem Flugzeugträger der US Marine und ne ganze Ecke größer als die Intrepid in New York. Meines Erachtens auch wesentlich informativer gestaltet und nicht so ein Kinderspieleparadies wie an der Ostküste. Nicht nur Flugzeuge gibt es da zu bestaunen, sondern man kann durch das halbe Schiff laufen und sich einmal „hinter Gitter bringen lassen“ in das schiffseigene Gefängnis.

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Die Schmerztabletten ließen irgendwann nach und die Haut schrie wieder mal nach Creme. Wir machten uns auf dem Heimweg und wollten so der prallen Mittagssonne aus dem Weg gehen. Hat geklappt!

Am Abend liefen wir zum nahe gelegenen „Old Town“. Ein kleiner Bezirk, der noch so ist, wie einst die Stadt nach der Besiedelung aussah. Ich war schon 2013 da aber hatte es irgendwie schöner in Erinnerung. Irgendwie war es nicht mehr das, wie ich es kannte. Na ja… wie auch immer: wir nahmen Platz in einem der mexikanischen Restaurants. Es gab lecker Fajita!

Vermisst mich jemand?

Na ihr da draußen? Wer genau aufgepasst hat, wird sich jetzt fragen: „Warum schreibt Rico zu einer Uhrzeit, wo er doch noch im Flieger sitzen muss?“

Hehe: ich bin nicht im Flugzeug und schon gar nicht bin ich in oder über Europa… Ich bin leider gestern nicht wie geplant von Los Angeles abgeflogen und bin zwangsläufig einen Tag länger hier. Geplant war das gar nicht und gewollt noch weniger. Wie das genau passiert ist, erfahrt ihr in den kommenden Tagen 😉

Bis dahin: viele Grüße aus einem der Flughafenhotels. :-)

Sonne, Strand und Sonnenbrand

Das wird mal ein kurzer Beitrag! Es ist Sonntag, der 13.09.2015, und was macht man an so einem Tag in einer Stadt, wo prinzipiell immer die Sonne scheint? Klar: Baden gehen. :-)

Unser Hotel lag nur knapp 10 Auto-Minuten vom „Mission Beach“ entfernt. Ein sehr schöner Strand! Wasser war warm, Wellen gab es auch und das mussten wir natürlich auskosten.

Ein Video, wie ich eine Pyramide im Sand baue, erspare ich euch mal. Falls aber die Frage kommt: „Warum Pyramide?“ Ganz einfach: Sandburg kann jeder – Pyramide ist am Strand selten. 😛 Das schöne war, dass ich beim Buddeln eine abgebrochene blaue Schaufel gefunden hatte. Perfekt für mich, denn so konnte ich noch schneller mein Werk vollenden. (Hier ein kleiner Hinweis: diese Schaufel musste natürlich auch entsorgt werden 😉 aber das erfahrt ihr später)

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Am Strand selbst fühlten wir uns pudelwohl. Wir beobachteten die Amerikaner, wie sich teilweise nur am Essen waren und dann ihre Wanne ins Meer schoben oder wie sie nicht nur einen Sonnenschirm aufstellten, sondern gleich ganze Zeltstädte errichteten. Mit Kühlboxen, Chips, Stühlen, Tischen und all dem ganzen Trallala, was meines Erachtens ne Ecke zu viel für den Strand ist.
Wir waren schon recht früh da und konnten dem Treiben lange zu schauen, denn wir blieben bis in den späten Nachmittag. Leider mit nicht ganz unerheblichen Folgen: Als wir im Hotel ankamen, ahnten wir schon was passiert war… Unsere Haut glühte vor sich hin und war schön rot. Zeit also für intensive Körperpflege, ob es gereicht hat, erfahrt ihr noch!

Spirit Airlines: Wir tun alles für UNSER Geld!

spirityellowWir haben es getan… wir haben (ohne es zu wissen) eine der billigsten der billigen Fluggesellschaften aus Amerika gewählt, die man nur wählen konnte. Erinnert ihr euch noch an Greg aus Seattle? Wir nannten ihm alle Airlines mit denen wir noch fliegen würden und bei Spirit Airlines gab es nur ein ganz langes Ooooooohhhhh! und einen entsetzten Blick. Tja, das merkten wir dann auch als der Flug samt Anmeldung unserer Gepäckstücke immer näher rückte.

Für Nicht-Spiritianer:  Ein Gepäckstück für wohlgemerkt nur 40 lbs. also etwa 18 kg kostet 40 $ und ein Handgepäck 35 $.

Unser Problem: Wir leben an der Gepäckgewichtsobergrenze, sprich die 23 kg sind bei beiden Koffern überschritten. Dies wiederum ist nicht gut für unsere Geldbörse 😉 Wir also am Überlegen wie wir das überschüssige Gewicht loswerden (aber eben auch nur für den Flug von San Diego nach Las Vegas). Da wir von Santa Maria über L.A. nach San Diego fahren sollten, kam uns eine brillante Idee. Nicht weit von Los Angeles entfernt liegt Riverside – meine Destination für 12 Wochen Uni :-) 15 min von meiner Uni wohnt meine zukünftige Gastfamilie – Familie Force. Da ich nach einer Woche eh dort einziehen würde habe ich einfach mal gefragt, ob ich nicht schon einmal Hallo sagen kann und ein „wenig“ Gepäck vor Ort lassen kann. Dies war kein Problem und schwupps ging es von Santa Maria nach Riverside zu den Forces 😀

Wir wurden herzlich empfangen, haben von all unseren Erlebnissen berichtet und erhielten Tipps und Ratschläge für unsere weiteren Ziele.

Danach zog es uns weiter in Richtung San Diego.

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Auf dem Weg nach San Diego passierten wir einen See und einige Gebirge.

Erschöpft von zwei Tagen Fahrerei kamen wir am Nachmittag in unserem Days Inn & Suites in San Diego an.