Oh Leute, das war ein großartiger Tag (Samstag, der 29.08.2015) – der vorletzte Tag in New York. Viel vorgenommen hatten wir uns nicht und starteten erst ziemlich spät vom Hotel. Doch etwas wollten wir unbedingt sehen: „Grand Central Station“ – quasi der Hauptbahnhof in New York.
In dem Film „Madagaskar I“ heißt es: „sehr groß und sehr zentral.“ Schauen wir doch mal ob das stimmt:
Zentral? – joa – können wir so sagen. Auf den Meter kommt es nicht an
Groß? – nein! – gewaltig! Einfach nur irre groß!
Ich habe versucht einmal eine 360° Aufnahme von EINER der Hallen zu machen…
Sollte man also mal gesehen haben!
Wir entschlossen uns dann wieder Richtung Innenstadt zu pilgern. Auf dem Weg dahin liefen wir kreuz und quer durch die Straßen und Avenues. Einmal sogar etwas im Kreis. Und dann war es da: Die Insel für jeden in New York gestrandeten Deutschen. Eine Oase für durstige Kehlen – ein Hafen für ausgetrocknete Lebern. 😀
DIE Reichenbach Halle! 😀
Es dauerte nur wenige Minuten und das Mittagsweizen stand auf dem Tresen. Ei war ich glücklich! Das hatte richtig Spaß gemacht. Es gab all die bei uns bekannten Biersorten, Sauerkraut, Weißwürste, Brezeln – halt alles. Der Inhaber ist zwar kein echter Deutscher mehr aber er hat sich an seine Wurzeln erinnert – ganz nach meinem Geschmack. 😉
Zum Abend hin war nochmal ein Wolkenkratzer dran. Eigentlich wollten wir pünktlich zum Sonnenuntergang oben sein. Das ging aber gehörig schief: Wartezeiten von etwas über einer Stunde überraschten uns. Wir nutzen die Zeit für einen kleinen Mitternachtsimbiss an einem der vielen Hotdog-Stände der Stadt. Ich selbst wählte aber den „Chicken Gyro“ – eine schlechte Variante unseres Dürüm-Döners. Geschmacklich echt top aber die Aufmachung benötigt wohl zukünftig etwas deutsche Unterstützung. Apropos: wer Lust hat eine Döner-Bude in New York aufzumachen, der sollte gleich größer planen, denn ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ein Döner, wie wir ihn in Deutschland kennen, brummen würde. Aber so richtig! Denn Döner kennen die New Yorker nicht. Aber sie würden ihn lieben Fast Food eben 😉
Na wie auch immer: den Rest des Abends habe ich Bonbons gelutscht, damit mich meine Umwelt erträgt, denn auf dem Dürüm-artigen-Teil war echt viel Zwiebel 😀
Wie auch immer: irgendwann ging es hoch auf den Rockefeller-Tower. Und Anfangs waren wir fast ein bisschen enttäuscht, weil man nur durch Glasscheiben gucken konnte. Aaaaber: da gibt es einen Trick: einfach nochmal eine Runde laufen und die nächste Treppe hinauf nehmen. Und das ganze gleich nochmal. Die Aussichtsplattform auf dem „Top of the Rocks“ verteilen sich auf drei Ebenen und das muss man einfach wissen Schaut mal:
Und ganz zum Schluss fand Lena noch etwas ganz leckeres: ihren heiß geliebten Cup-Cake Ein kleiner süßer Kuchen mit leckerer Deckschicht an einem schönen Springbrunnen – wenn das kein schöner Ausklang für New York ist??? 😉