von Lena & Rico

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Drei reichen auch…

Ich weiß immer noch nicht, ob es selten dämlich oder doch irgendwie schlau war… Vielleicht könnt ihr mir es sagen. Aber ich vermute mal: selten dämlich! Aber schreibt’s in die Kommentare!

Unsere Grand Canyon Tour am Vortag war der Hammer und auch die Idee eine kürzer Tour zu wählen, um am Nachmittag/Abend noch etwas von Las Vegas zu haben war Gold richtig. Etwas hatten wir aber nicht beachtet: unser Flieger nach Los Angeles sollte schon 5:45 Uhr mit United Airlines gehen. Das heißt natürlich: früh aufstehen, wenn man schlafen geht ooooder: man geht erst gar nicht schlafen und macht die Nacht in Las Vegas durch.

Dreimal dürft ihr raten, was wir gemacht haben: na klar – wir sind ins Bett gegangen, weil wir ja eigentlich am Samstag, den 19. September, nicht einfach nur nach Los Angeles fliegen sondern gleich in die „Universal Studios“ düsen wollten. Da wollten wir natürlich fit sein… zumindest so die Idee…

Beim Wollen ist es geblieben. 3 kurze Stunden Schlaf mussten reichen… Wie gesagt: dämlich eben.

Noch völlig müde und verpeilt eierten wir zum Taxi und ließen uns zum Flughafen fahren. Dort wartete schon eine gigantische Schlange von Menschen, die scheinbar auch nur noch weg von Las Vegas wollte. (Ob sie wohl am Vorabend entsprechende Misserfolge im Casino hatten??? Wir wissen es nicht… Betrachtet man das Gesicht der Frau unten in der Mitte, dann war wohl ihr „einarmiger Bandit“ nicht sonderlich gewinnbringend :-) )

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Wir hatten ja etwas Pech beim Buchen und „Check-in“ unseres Flugzeugs, denn eigentlich hieß es, es sei überbucht. Doch die am Vorabend reservierten Plätze waren doch noch verfügbar und die Maschine nahm uns mit. Lena machte es während des Flugs richtig: sie schnappte sich meinen Arm und die Schulter und schlief rasch ein. Während ich mir überlegte, wie ich wieder Blut in meinen Arm bekommen könnte ohne sie zu wecken, waren wir auch schon im Endanflug. Der Arm war abgestorben und auch ich schlief für 3 Minuten ein bis mich der Landestoß wieder in der Realität zurückholte.

In Los Angeles war es noch ziemlich ruhig. Was will man auch um 7:00 Uhr erwarten?

Wir schauten uns müde in die Augen und gaben die „Universal Studios“ auf. Wir konnten einfach nicht mehr. Der Shuttle Bus kippte uns irgendwann bei der Autovermietung Alamo raus und im Turbo bekam ich dieses Mal meine Papiere für den Wagen.
Hehe: das ließ nun mein Herz trotzdem höher schlagen – nicht irgendein Wagen. :-)

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Genau: ein Beattle II wurde es. Ob er nun 170 oder 210 PS hatte, weiß ich bis heute nicht. Ich weiß nur: der kleine ging ab wie eine Rakete und wirkte zudem noch richtig sexy! 😀 Das wollte ich schon immer: einmal Beattle fahren! Immerhin der erste Höhepunkt an diesem Tag.

Das Hotel hatte natürlich noch keinen Platz für uns – es war schließlich erst 10 Uhr oder so, als wir dort ankamen. Wir besuchten stattdessen schon einmal die Uni von Lena in der netten Stadt: Riverside. Aus dem Namen der Stadt machten wir uns ja immer so einen Spaß. Und weil von euch da draußen immer keiner so recht weiß, warum wir uns da so einen Spaß machten, dann hört euch einfach das gleichnamige Electro/House-Musikvideo von Sidney Samson an. Ab jetzt heißt es immer „Riverside – Motherfucker!“ 😀 Klar?
Zur Uni an sich, wir euch Lena sicher noch viel sagen können. Ich kann euch nur so viel sagen: an diesem Samstag passierte eigentlich kaum noch etwas. Genau genommen: gar nix außer Erholung 😉 In diesem Sinne – gute Nacht!