von Lena & Rico

Posts by Rico

You only want to provoke me

Ok, in fact I’m a totally friendly person who won’t hurt somebody. But can’t the other do so as well?

Well, yesterday we arrived successfully in New York. Earlier than expected and fully relaxed by the quite A380. But now: the immigration!

We went to the officer and Lena started. She got her visa weeks ago in the US embassy cause she wanna stay here longer. With that visa it should be really easy to immigrate. The current laws allow to immigrate 30 days before the studies will start. But these laws were totally unknown to the officer and he got worked up over why Lena did not immigrate with ESTA… What an idiot. In my thoughts, I was looking for the telephone number of the travel cancellation insurance. I believed that we should go back right now. But anyways, it worked and Lena and I came though the control and the only thing was to get our luggage and to get to the hotel.

Ha, not a bit of it! No luggage! My luggage was still in Frankfurt with all my personal things… It didn’t start well. That wasn’t happen to me any time before! Well, I went to the some guys who should/could help. But it looked like they were only trainees: They had more questions about the process than I had. I filled such a strange form, got 80$ cash and went without any luggage.

Somehow, we reached our hotel with the public transport. During that time, I used of course my smart phone to search the railway schedule and other useful information. But anytime the killer: A SMS by Vodafone that I have reached my limit of 50€ + tax for mobile data usage abroad…

Eh.. noooo!?! I had set up a special option at Vodafone to avoid such trouble. The known EasyTravel Flat allows to phone, write SMS and to surf abroad and as well in the US. But far from it! Weeks ago, I change my mobile phone contract and the above mentioned option does not work with my new contract. But during the contract formation, it was ensured that the combination of new contract + EasyTravel will be possible. But it isn’t.

I called just afterwards with my cell phone provider Vodafone. The kind support activated a special temporary solution for me. But I’m not satisfied until now and I wrote an angry mail to Vodafone that they should fix the issue. In my opinion, I’m a victim of deception. A well-known remedy to push such problems. Status: open!

While I’m writing here: my luggage did not arrive until now. The only consolation is: with the 80$ we were able to buy the railway ticket, water to drink and strawberries for nibbling. That’s good or isn’t? :-)

Ihr wollt mich doch nur ärgern

Also ich bin ja an sich ein total friedlicher Mensch und ich tue wirklich niemandem was. Aber können das die anderen nicht auch mal sein?

Also wir sind ja nun gestern erfolgreich in New York angekommen. Zeitiger als gedacht und dank des leisen A380 sehr entspannt. Aber jetzt kommt es: die Immigration! Für alle, die es nicht wissen: wenn man in die USA will, muss man erst durch die Grenzkontrolle und da sind die Herren und Damen keine feinen. Wenn die sagen: du kommst hier net rein, dann kann man gleich wieder auf eigene Kosten zurückfliegen.

Wir gehen also zum Grenzmeister und Lena beginnt. Lena hatte sich ja Wochen vorher in der US Botschaft in Berlin ein Visum ausstellen lassen, weil Sie ja hier länger bleiben will. Mit diesem Visum sollte es ein klacks sein einzureisen. Nach den aktuellen Gesetzen ist es erlaubt bis zu 30 Tage vor dem Studiumsstart in Amerika anzukommen. Von den Gesetzen hatte der Grenzbeamte allerdings noch nie etwas gehört und hat erstmal ein Fass aufgemacht, was Lena einfallen würde, ohne das übliche ESTA-Formular einzureisen… Was für ein Idiot. Gedanklich war ich ja schon dabei die Telefonnummer für die abgeschlossene Reiserücktrittsversicherung zu suchen, weil ich schon damit rechnete, dass wir gleich wieder heim fliegen dürften. Aber irgendwie ging es dann doch und Lena kam durch, ich auch und jetzt nur noch Koffer holen und zum Hotel.

Ha, denkste! Nix Koffer! Denn mein Koffer stand nämlich noch immer in Frankfurt. Und zwar mit allem was man so braucht… Na das fing ja richtig gut an. Ist mir noch nie passiert! Also ab zu irgendwelchen Typen, die mir helfen sollten/konnten. Gefühlt bestand das Personal aber nur aus Praktikanten. Die hatten mehr Fragen zum Ablauf, als ich es hatte. Ich füllte so ein seltsames Formular aus, bekam 80 $ in bar und zog nun ohne Koffer von dannen.

Irgendwie schafften wir es mit den Bahnen auch schließlich zum Hotel. Während der Zeit nutzte ich natürlich mein Smartphone um unseren Zugfahrplan und nützliche Informationen zu suchen. Irgendwann am Nachmittag dann der Hammer: Eine SMS von Vodafone, ich hätte mein Limit von 50 € + MwSt. für die mobile Datennutzung im Ausland ausgeschöpft…

Eh… nee??? Ich hatte vor dem Urlaub eine Zusatzoption bei Vodafone abgeschlossen, die genau das vermeiden sollte. Die s.g. EasyTravel Flat ermöglicht es mir selbst in den USA sorgenfrei zu telefonieren, zu simsen und zu surfen. Weit gefehlt, denn durch eine Vertragsumstellung, die ich davor wiederum abgeschlossen hatte, galt diese EasyTravel Flat nicht mehr mit dem aktuellen Vertrag. Was die Sache so ärgerlich macht: am Telefon hatte man mir bei Vertragsabschluss zugesichert, dass der neue Vertrag mit den EasyTravel Optionen verknüpfbar sein soll. Stimmt aber nicht.

Ich telefonierte kurz darauf mit Vodafone und der nette Herr half mir eine schnelle und temporäre Lösung zu finden. Zufrieden bin ich aber trotzdem nicht und setzte nach dem Gespräch eine Nachricht an Vodafone auf, in der ich um schnelle Klärung des gesamten Problems bat. Dabei berufe ich mich auf Täuschung und das ist bekanntlich ein gutes Mittel um schnell weiterzukommen. Status: Vorgang noch Offen!

Und während ich jetzt hier so schreibe: mein Koffer ist immer noch nicht da. Einziger Trost von all dem Ärger: mit den 80$ konnten wir uns die Fahrkarte kaufen und bisschen was zu trinken und eine Packung Erdbeeren zum Naschen. Na wenn das nix ist :-)

Ab nach New York

Am Montag den 24. August 2015 klingelte um 3 Uhr unser Wecker und es hieß für uns ab zum Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel. Dank des morgendlichen Fahrservice von meiner Mom erreichten wir gegen 4:15 unser Terminal. Danke hier noch einmal fürs Fahren! Leider war beim Bodenpersonal am Airport Terminal 1 zu der Zeit noch tote Hose. Selbst unser Gepäckabgabeautomat begrüßte uns mit der Nachricht: „Dieser Automat steht Ihnen in Kürze wieder zur Verfügung“. Kleiner Hinweis an alle: Macht euch nicht so viel Stress erst um 4:30 geht was bei Lusthansa am Hamburger Flughafen los!

Die Gepäckabgabe verlief sonst reibungslos. In der Sicherheitskontrolle wurde nur mein Rucksack herausgewunken. Die Verdächtigten waren unsere ICE-Bonbons 😀 Nach einer  Shopping-Tour im Heinemann Duty Free und den berüchtigten Heißgetränken im Marché, startete um 5:30 unser Boarding für den Flug LH001 nach Frankfurt. Um 6 Uhr hob unsere A321 ab. Die kulinarischen Highlights unseres Fluges haben wir ja bereits beschrieben. Reisezeit sollte laut Flugkapitän nur 45 Minuten betragen und dies war tatsächlich der Fall! Wir landeten 30 Minuten vor geplanter Ankunft in Frankfurt. Entsprechend war unser Gate noch besetzt und so durfte unsere Maschine eine Ehrenrunde übers Vorfeld ziehen.

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Um 7:40 sollte bereits das Boarding für unseren Flug SQ26 losgehen. Wir hatten also keinen Stress und konnten den weiten Weg bis zum Abfluggate genießen. Und während wir so den Flur entlang gingen, tauchte plötzlich eine der neuesten Maschinen auf, die Airbus derzeit baut – die A350.

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Nun aber ab zu unserer A380. Da stand sie: anmutig und groß aber schlecht zu fotografieren. Egal – trotzdem schön.

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Wir wollen uns gerade hinsetzen, da ertönte eine Lautsprecheransage und irgendwelche Namen wurden aufgerufen. Das kennt man ja schon vom Flughafen und hört kaum hin. Doch plötzlich quakte die Stimme: „Herr Schwarzbach […] Frau Stendel […]“
Wir gucken uns an: Was? Wir? Haben wir was falsch gemacht. Sind die Plätze überbucht, die wir gestern früh noch telefonisch vereinbart hatten?
Also wieder alle Sachen in die Hand und zum Schalter.

Entwarnung! Alles halb so wild! Da wir den Flug über Lufthansa eingecheckt hatten, fehlten unsere Reisedaten in der Singapore Airlines Datenbank. Trotz des s.g. Code-Sharings läuft der Datenaustausch zwischen den Fluggesellschaften scheinbar nicht immer ganz reibungslos. Unsere Daten wurde ergänzt und gefüllt und während wir uns wieder hinsetzen wollten, begann nun das wahre Boarding. Zu unserer Verwunderung ging das auch richtig, richtig schnell. Noch vor 8:40 Uhr hatte das Personal die Türen verschlossen. Ich hatte es ganz besonders „toll“ – ich bekam Mr. Stinki als den geilsten Sitznachbarn, den man sich auf einen Langstreckenflug nur wünschen konnte. Ein Glück schaffte es die völlig überdimensionierte Klimaanlage den Duft des an sich freundlich wirkenden Herren in den restlichen Raum der Kabine zu verteilen. 😀

Kurzer Hand später hoben wir ab. Einfach gewaltig und super leise! Rico hatte seinen Spaß den Flügel und dessen aerodynamische Effekte zu beobachten. Die A380 ist einfach der Hammer! Während des Fluges wurden wir rundum vom Bordpersonal versorgt. Das war regelrecht eine Fressveranstaltung. Singapore Airlines hat uns mit zwei leckeren Menüs (Brunch und Abendessen), Snacks, Eis und Getränken verwöhnt.

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Auch bei diesem Flug haben wir das Raum- und Zeitkontinuum durchbrochen. Statt den geplanten 11:10 Uhr landeten wir schon um 10:30 Uhr in New York! Klasse Leistung, aber was dann folgte war nicht mehr so schön…

Der Riegel

Da liegt er nun vor mir: In seiner ganzen Pracht, in seiner Länge, in dem Glanz, wie ihn eine Nahrungsmittelindustrie geschaffen hat, die ihres Gleichen sucht. Vollgestopft mit 1000 Inhaltsstoffen, die im Mund des begierigen Besitzers eine Geschmacksexplosion in jedem nur erdenklichen Rezeptor auf der Zunge auslösen wird. Ein Produkt, welches in seiner Gesamtheit einzeln bereits 5% des nötigen Tagesbedarfs an Energie eines ausgewachsenen Menschen decken kann, weil nur das Beste aus Hafer, Weizenprodukten und Vollmilch verwendet wurde. Mit Tücke und Suggestion wird dem Gehirn vermittelt, dass so etwas nur gut sein kann. Quasi automatisch werden gleichzeitig Gewissen und Reue sowie Selbstbeherrschung für eine Zeit von 3 x 30 Kaufvorgängen + 5 Minuten Nachhallzeit abgeschaltet.

Und dieses so hochwertige Komplex wird einfach so lieblos durch das Bordpersonal des Lufthansa Flugs LH001 von Hamburg nach Frankfurt in einem großen Korb dem Kunden dargeboten, der völlig erschöpft vom Wochenende als einfacher Reisender ins Flugzeug stolpert, während er sich noch den Schlafsand aus den Augen reibt. Ja, diese Darreichung gleicht eigentlich einer Ehre, die so kaum erkannt wird, denn dieses energiegeballte Werk ist es nun im Sinne und Zweck von Wirtschaftspsychologen und gewinnoptimierten Managern das Heilmittel für den Fluggast geworden – das Frühstück für den gesitteten Deutschen – der Müsliriegel!

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Na also geschmeckt hat er und viele Leute haben eh im Flug gepennt und wollten ihre Ruhe statt ständig genervt zu werden, was sie denn so essen möchten und was nicht. Von daher ist der Riegel von den Flugtestern Lena und Rico als akzeptabel bewertet worden. 😀

In diesem Sinne: guten Hunger! :-)

Airbus A321

MSN 4801 vom Typ Airbus A321 wird uns jetzt gleich in die Luft katapultieren. :-) Also eine der neueren Maschinen von Airbus. Da fühlt man sich richtig heimisch.

Für 1,30 € alles bekommen

Wir haben es eben drauf: Dank Lenas Heinemannkarte haben wir Gutscheine im Duty Free einlösen können. Das Ergebnis:
2x Schokolade
1x Gummibärchen

Und als Dank haben wir wieder Gutscheine für zwei Heißgetränke im Marché bekommen. Nun sitzen wir hier, schlürfen den Tee und eine super leckere heiße Schokolade und warten, dass es ins Flugzeug geht.

Jetzt geht’s los, jetzt geht’s los!

Hallo ihr da draußen,

wer kennt es nicht: Urlaub steht an, man plant und macht und tut aber man hat noch so viel zu tun, dass man eigentlich gar nicht wirklich zum Packen kommt.

Genauso geht es uns: die Koffer füllen sich auf dem letzten Drücker und hier und da versucht man mit letzter Kraft die Restarbeiten abzuschließen, die noch so anstehen und eigentlich nicht warten können. Na wie auch immer: was du heute kannst nicht besorgen, das verschiebe… einfach auf: in vielen Wochen 😀

Heute früh stand eigentlich etwas ganz besonderes an: Plätze im Flugzeug reservieren. Ach ja, dass wisst ihr ja noch gar nicht: Wir starten morgen früh um 6 Uhr in Hamburg und fliegen mit der Lusthansa nach Frankfurt. Und da wartet er dann: unser heißgeliebter Airbus A380 von Singapore Airlines. Oh ja! Das wird: #großartig.

Zurück zur Sitzplatzreservierung: Der moderne Mensch bucht heutzutage seinen Flug komplett übers Netz. Hat den Vorteil: oftmals billig und äußerst bequem. Nachteil: wenn etwas nicht so recht funktioniert, darf es an Kreativität nicht mangeln. Heute früh (also 24 Stunden vor Abflug) wurde durch das Kranich-Unternehmen die Sitzplatzreservierung für die Kunden des Lufthansaflugs LH001 freigeschaltet. Zack: Daddelphone im Bett gezückt und losgelegt. Das ging für den Inlandsflug auch noch perfekt. Jetzt wurde es aber spannend: der Flug nach New York… Hier teilte man uns mit, dass der große A380 quasi ausgebucht sei und wir mit 2 oder 3 Reihen Abstand voneinander getrennt hätten sitzen sollen. Für uns war das natürlich völlig inakzeptabel – schon gar nicht auf einem so langen Flug. Also hat Lena bei den netten Kollegen von Lufthansa angerufen und einmal nachgefragt, was da los sei. Irgendwann ging tatsächlich auch jemand ran aber konnte uns nicht helfen und verwies höflich auf die Kollegen von Singapore Airlines. Netterweise gab uns der Herr auch gleich eine Telefonnummer mit.

Also: nächsten Anruf gestartet. Da teilte uns eine nette Stimme mit, dass wir außerhalb der Geschäftszeiten anrufen würden und nur im Notfall folgende Nummern zu nutzen sein. Klar war es bei uns ein Notfall! Und zwar akuter Notfall – wir wollen schließlich Selfies von uns im A380 gemeinsam machen und nicht über 5 Sitze hinweg! 😀 Also hat Lena nicht lange gefackelt und dort ihr Glück versucht. Mit Erfolg! Jetzt sitzen wir nebeneinander am Fenster und können ganz entspannt den Flug genießen, Selfies machen, Knutschen, Schlafen, Essen, Langweilen, Filme gucken, Abgammeln, nochmal Langweilen, Rausgucken, über Leute lästern, wieder Langweilen und mit Glück auch mal ankommen. Aber das berichten wir morgen.

In diesem Sinne: willkommen in unserem kleinen Blog. Bleibt dabei – es lohnt sich!